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Musik auf Blockflöten, Gemshörnern, Dulzianen und Rankett

Absolventenkonzert der Orgelakakdemie 2025

Die Ev. – Luth. Kirchgemeinde St. Johannis Zittau sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Frauenfriedhof Zittau eine/n neue/n Friedhofsverwalter/in (m/w). Die Leitungsstelle ist in Vollzeit (40 Wochenstunden) zu besetzen. Übergangsweise kann auch ein Gärtner/eine Gärtnerin eingestellt werden, wenn er/sie fähig und willens ist, zeitnah berufsbegleitend die Meisterausbildung in Pillnitz mit der Perspektive auf die Arbeit als Friedhofsverwalter/Friedhofsverwalterin zu absolvieren.

Beschreibung des Aufgabengebiets:

  • Planung, Organisation und Koordination der Pflege und Unterhaltung des Friedhofs (7,6 ha) sowie dessen konzeptionelle Weiterentwicklung unter Berücksichtigung des vorhandenen Friedhofsentwicklungskonzepts

  • Umgang und Beratung Hinterbliebener

  • Organisation von ca. 1/5 Bestattungen und 4/5 Beisetzungen bei ca. 180 Fällen / Jahr

  • Grabvergabe auf dem Friedhof

  • Anleitung von etwa 6 Mitarbeitenden

  • Grabherrichtungsarbeiten (maschinell), Grabstelleneinebnungen

  • Koordination des Einsatzes von Fremdfirmen und Dienstleistern

  • Verwaltungstätigkeit (Erarbeitung von Angeboten, Bearbeitung von Grabmalanträgen u.a.)

  • Verantwortung für die Instandhaltung der baulichen Anlagen und der Friedhofstechnik

  • Winterdienst und Wahrnehmung der Verkehrssicherungspflicht

  • Pflege und Unterhaltung des Friedhofes (Grünflächen, Gehölze, Hecken, Wege, historische Gräber ohne Nutzungsrechte)

  • Pflege von Urnengemeinschaftsanlagen und pflegevereinfachten Gräbern

  • Öffentlichkeitsarbeit

Voraussetzungen und Erwartungen für den/die Friedhofsverwalter/in:

  • eine abgeschlossene gärtnerische Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation, mindestens mit Meisterabschluss in den Fachrichtungen Gartenbau, Garten- und Landschaftsbau oder Forstwirtschaft

  • eigenverantwortliche Arbeitsweise, Organisationsgeschick, Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Leitungskompetenz

  • betriebswirtschaftliche Erfahrungen, EDV-Kenntnisse einschließlich der Anwendung gängiger Office-Software

  • PKW ­ Führerschein, Befähigung zur Bedienung von Baggern und der weiteren Technik zur Pflege und Unterhaltung des Friedhofes

  • korrektes und sicheres Auftreten gegenüber Friedhofsbesuchern, Gewerbetreibenden und Behörden

  • Einfühlungsvermögen im Umgang mit Trauernden

  • Empfindsamkeit für den kulturhistorischen Charakter unseres Frauenfriedhofes und Interesse an friedhofshistorischen Fragen

  • Beachtung und Umsetzung der gesetzlichen Regelungen (Friedhofsordnung, Sächs. Bestattungsgesetz, Arbeitsschutz u.a.)

  • handwerkliche Fähigkeiten

  • Mitwirkung in kirchlichen Gremien (Friedhofs-Ausschuss) und Zusammenarbeit mit haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden

  • Bereitschaft zur Weiterbildung

  • Zugehörigkeit zu einer Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

Wir wünschen uns eine Leitungsperson, die ihre Arbeit als Berufung versteht. Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen und erfüllenden Tätigkeiten sowie die Möglichkeit zur Gestaltung und Weiterentwicklung des schönen und geprägten Frauenfriedhofes. Ein engagiertes Team, eingebunden in die große haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterschaft der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Johannis Zittau, freut sich auf Ihr Interesse und die zukünftige Zusammenarbeit mit Ihnen. Die Vergütung erfolgt nach den landeskirchlichen Bestimmungen (Kirchliche Dienstvertragsordnung).

Informationen und Rückfragen über Pfarrerin Mehnert kg [dot] zittau [at] evlks [dot] de, Tel. 03583 512 367

oder Frau Kristel Rönsch auf dem Frauenfriedhof, Hammerschiedstr.6, 02763 Zittau, Tel. 03583 70 04 88

Vollständige und ausführliche Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen erbitten wir an den Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Johannis Zittau, Pfarrstraße 14, 02763 Zittau

Im Tippl (hochdeutsch Topf) oder auf dem Teller bringt jeder etwas mit. Im Gespräch tauschen wir uns zu einem vorgeschlagenen Thema nach einem kurzen Impuls aus.

Ansprechpartner: Gemeindeentwicklungsauschuss

Ulrich Noß p-u [dot] noss [at] gmx [dot] de

Jesus ist überall und kann uns in jedem Menschen begegnen! Das war die große Botschaft des letzten Neulandgottesdienstes.

Das spannende Anspiel nahm die Gottesdienstbesucher mit in die ärmliche Wohnung von Tolstois einsamem Schuhmacher Vater Martin. Gott hatte am Weihnachtsabend zu ihm gesprochen und seinen Besuch angekündigt… Ohne es zu bemerken, ist der Schuhmacher an diesem Tag dreimal Gott begegnet, denn Jesus sagt: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25, 40)

Aus dieser Geschichte lernen wir, dass es wichtig ist, mit dem Herzen zu sehen, Menschen in Not, Armut oder Trauer in Liebe zu begegnen, ihnen zu geben, was sie am dringendsten brauchen. Neben materiellen Dingen ist das auch oft Zeit und Mitgefühl. Was bräuchte unsere krisengeschüttelte Welt mehr als das?

Herzlich gedankt wird für die Spenden an Gemüse, Obst und Blumen zum Erntedankfest insbesondere unseren Gärtnerinnen und Gärtnern! Auch in diesem Jahr zogen sie mit ihrer historischen Fahne ein. Unter Leitung von Frau Simone Lau wurde aus den Gaben ein beeindruckendes Füllhorn gestaltet, was besonders gut von der Empore zu sehen war.

Einiges an Gemüse wurde gegen Spende für Brot für die Welt von Besuchern mitgenommen. Über die übrigen Gaben freuten sich der Katharinenhof Großhennersdorf und über die Tafel die Ukrainische Gemeinschaft in Zittau.

Teilnehmende der Orgelakademie 2024Zum Siebzehnten Mal fand in Zittau die Sommerorgelakademie an der großen Jehmlich-Schuster-Orgel der Johanniskirche statt.

Bereits zwei Monate davor waren alle Plätze ausgebucht. Professor Martin Strohhäcker aus Dresden erwies sich einmal mehr als hochkompetenter Dozent, der jeden Teilnehmer dort abholt, wo er/sie gerade steht. Die Altersspanne reichte von 17 bis 73 Jahren, vom Orgelschüler bis zum Konzertorganisten.

Immer wieder ist es erstaunlich, wie die Teilnehmer innerhalb weniger Tage über sich hinauswachsen und am Ende ein abwechslungsreiches Konzertprogramm entstanden ist.

Lustig war´s und besinnlich – der Neulandgottesdienst am 25.8.24.

Wer ist der langsamste und wer schafft vielleicht gerade dadurch das, was wichtig ist?“

Neulandgottesdienst 1Neulandgottesdienst 1Neulandgottesdienst 1Mit dieser Frage lässt sich der von vielen fleißigen und kreativen Händen vorbereitete Familiengottesdienst zusammenfassen. Aufgeführt wurde dabei ein putziges Anspiel, in dem die kleine Schnecke Tinchen gerade dadurch einen Wettlauf gewinnt, weil sie sich aufhalten lässt und vielen anderen Tieren helfend zur Seite steht.

Neulandgottesdienst 2Neulandgottesdienst 2Mit dem anschließendem gemeinsamen Essen und Spiel und Spaß war es wieder ein gelungener und schöner Neulandgottesdienst.

Seniorenausfahrt 2024Seniorenausfahrt 2024

Am 13. August fand die Ausfahrt des Seniorenkreises statt. Nach der Busreise stärkten sich die Damen und Herren bei Kaffee und Kuchen in Großschönau.

In fröhlicher Runde wurde so manches besprochen und viel gelacht.

Aus dem Kreis selber war der Wunsch gekommen, die Kirche und die Kanitz-Kyaw'sche Gruft in Hainewalde genauer anzuschauen. Interessiert verfolgten die Teilnehmer, wie und warum dieses Kunstwerk entstand und was es uns heute sagen kann.

Der Familienchor singtBeim TaufgedächtnisDer Familienchor singt

„Glänzende Aussichten – lasst uns träumen“ unter diesem Motto stand das diesjährige Gemeindefest und beschäftigte sich mit der Bewahrung der Schöpfung.
So stand auch im Gottesdienst, der einmal wieder durch den fröhlichen Familienchor mitgestaltet wurde, Gottes gute und schöne, aber auch bedrohte Schöpfung im Mittelpunkt. Die Bedrohung durch den Menschen machte und macht auch die Karikaturenausstellung, die am Ende des Gottesdienstes feierlich durch Friedemann Herbig eröffnet wurde, deutlich.

Die Ausstellung wird eröffnetEva in Aktion Kantor Dette singt

Doch mit Optimismus und Verantwortungsbewusstsein begingen wir das weitere Gemeindefest im Gemeindesaal und im Garten. Die Teilnehmenden erwartete ein vegetarisches Mittagessen, eine Schatzsuche für die Kinder, nachdenkenswerte Lieder von Klaus Zimmermann, zwei Diskussionsrunden, das Gestalten einer Collage, der Posaunenchor und – nicht zu vergessen – Lucia und Carlos, die zwei frechen Handpuppen.

Zum Schluss wurde bei schönem Wetter der neue Grillplatz eingeweiht. Alles in allem ein gelungenes, fröhliches und auch nachdenkliches Gemeindefest.

Welche Freude, wenn am ersten Sonntag im Monat so viele der Einladung ins Kirchencafé folgen! Danke an alle fleißigen Helfer, die dies immer wieder ermöglichen. Verstärkung im Team können wir auch weiter brauchen

Allzu oft sind wir wie er: schnell dabei, aber am Ende ängstlich und feige… Dennoch traut Jesus gerade ihm zu, seine Gemeinde zu gründen. So können wir Mut schöpfen und fröhlich Gemeinde sein – auch wenn wir manchmal an unsre Grenzen stoßen.

Ein besonderer Höhepunkt war wieder das Krippenspiel mit insgesamt 22 Beteiligten (16 Kinder und 6 Erwachsene).

Vielen Menschen konnte in der Johanniskirche das Wunder der Weihnacht an Heilig Abend nahegebracht werden und wer es verpasst hatte oder es noch einmal erleben wollte, hatte dazu am 7. Januar im Gemeindesaal die Gelegenheit.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmals an alle Krippenspieler!

Vier Tage lang besuchten viele Menschen die Zittauer Johanniskirche, die sonst eher selten in eine Kirche gehen.

Die völlig analoge Lichtinstallation der Künstlerin Claudia Reh und die ganz unterschiedlichen Orgelimprovisationen mit Joevan de Mattos Caetano, Matthias Eisenberg, Jörg Wachler und Tobias Scheetz schufen jeden Tag eine neue faszinierende Atmosphäre.  Der verfremdete Kirchenraum und die Offenheit des künstlerischen Angebotes schlugen eine Brücke zwischen Kirchgemeinde und (Stadt-)Gesellschaft. Wertvoll die vielen Begegnungen und Gespräche.

Dank an die Kooperationspartner und Geldgeber. Und ein besonderes Dankeschön an die Ehrenamtlichen, die teils bis in den späten Abend für die Besucherinnen und Besucher da waren.

Auch dieses Jahr wurde der Altar in der Johanniskirche zum Erntedank wieder liebevoll geschmückt.

„Das habe ich doch gar nicht so gemeint!“ - Wie leicht passieren Missverständnisse und wie leicht entstehen dadurch ernste Konflikte. Damit beschäftigte sich der Neulandgottesdienst im November, aber er blieb nicht dabei stehen, sondern rief dazu auf, statt Mauern Brücken zu bauen!

 

Fast dreißig große und kleine Leute aus dem Gebirge, aus 7-Kirchen und Zittau machten sich Ende Oktober auf den Weg ins tschechische Riesengebirge. Gemeinsam bedachten wird das Gebet, sprachen über unsere Erfahrungen und gaben ihm Raum.

Kurz, aber intensiv, war die Zeit mit einem gemeinsamen Spaziergang zu einer Kapelle, einem Lagerfeuer, gemeinsamen Liedern und einem Gottesdienst in der wunderschönen Bergkirche mit einer tschechischen Gruppe zusammen.

Vier fröhliche Tage mit 25 Kindern und 6 Helfern verbrachten wir wie alljährlich im schönen Lückendorfer Rüstzeitheim und genossen zusammen die Gemeinschaft, geistliches Auftanken und den schönen Herbstwald. Als am Ende die Kinder gefragt wurden, was ihnen besonders viel Spass gemacht hat, gab es viele Kreuzchen, die meisten aber bei den kreativen Angeboten.

Vom 16. bis zum 19. August fand in Zittau die 16. Sommer-Orgelakademie statt.

Mit acht angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Akademie restlos ausgebucht. Wie in jedem Jahr waren es für alle sehr arbeitsintensive und ergiebige Tage, bei denen jeder etwas mit nach Hause nehmen konnte. Das Programm beim Absolventenkonzert war dementsprechend recht vielfältig und abwechslungsreich. Darin enthalten waren Werke von O. Messiaen, John Rutter, Max Reger u.a., weiterhin eine Orgelimprovisation über das Altarbild der Johanniskirche. Den Höhepunkt bildete das Stück des englischen Komponisten Edward Elgar, "Pomp and Circumstance", dargeboten von vier Händen und vier Füßen, drei Kesselpauken und großen Becken. Beinahe hätte sich die Zuhörergemeinde bei dieser heimlichen Nationalhymne Großbritanniens von den Plätzen erhoben. Die Spielfreude der Teilnehmer war bei allen Orgelwerken unüberhörbar.

Bei Fragen, Anregungen etc. bitte an Friedemann Herbig wenden:

Mail: herbig.coaching[at]posteo.de

Telefon: +49 151 56373431

Gespräch, Austausch, Feiern an einem besonderen Ort und in einer Atmosphäre der Offenheit und des gegenseitigen Respekts. Keine Neuauflage endloser (politischer) Diskussionen und Schlagabtausche, sondern das Sichöffnendürfen, das Zuhören, das Horizonte erweitern und das Zugewandtsein stehen im Mittelpunkt. Dabei ist es egal, ob Mann christlich, anders gläubig, "ungläubig" oder anderes ist, ob er in Zittau oder im Umland wohnt.

Wir konzentrieren uns in einem Teil des Abends auf ein gemeinsam gefundenes Thema, das etwas mit unserem Er-Leben zu tun hat und haben davor und danach noch Zeit für das lockere Gespräch bei einem Getränk und was zu knabbern.

Terminlich gibt es eine Änderung. Für dieses Jahr haben wir geplant, uns jeweils am ersten Dienstagabend im Monat 19 Uhr auf dem Johanniskirchturm zu treffen. Zunächst wollen wir schauen, ob der Dienstag sich bewährt. Die Termine bis Jahresende sind:

  • 1. April
  • 6. Mai
  • 3. Juni
  • 1. Juli
  • 5. August
  • 2. September
  • 7. Oktober
  • 4. November
  • 2. Dezember

Herzlich willkommen!

Immer wieder gab es die Idee, sich "unter Männern" zu treffen. Also Männer einzuladen, die Lust haben, sich auszutauschen, egal ob sie in der Kirchgemeinde verwurzelt oder in der Stadt wohnen. Einziges Kriterium ist die Neugier und die Offenheit gegenüber den anderen. Willkommen ist also Jeder, dem der Weg nicht zu weit und die Türmerstube nicht zu hoch ist.

Dienstags von 15:30-16:30 (gerne mit den Eltern)

Pfarrstr. 14, 2. Etage

Viele fröhliche Menschen feierten am 2.7.23 bei schönstem Wetter das Gemeindefest.
Am Anfang stand ein Familiengottesdienst, in dem die Geschichte von Josef und seinen Brüdern schauspielerisch dargestellt wurde.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden haben die Junge Gemeinde besucht.

Kinder, Eltern und Mitarbeiter fanden sich am 21.4.23 in Ostritz zusammen, um miteinander das Passahfest zu feiern. Schritt für Schritt kamen die Kinder dem Geheimnis von Befreiung und Neuanfang, das wir Ostern feiern, an diesem Wochenende auf die Spur und durften dann bei einem Festgottesdienst das erste Mal das Abendmahl einnehmen.

Ostermontag 2023 in der Johanniskirche: Feierliche Verabschiedung von Pfarrerin Margrit Mickel in den Ruhestand.

Möge der segnende Christus weiterhin seine Hände über sie halten.

Der Familiengottesdienst an Palmsonntag erzählte von zwei Schwestern, die sich Gutes tun, ohne voneinander zu wissen... Der Legende nach ist an diesem Ort der geschwisterlichen Begegnung Jerusalem entstanden – die Stadt, die die Stadt des Friedens sein soll.

Kirche und Turm sind bis Oktober jeweils von Mittwoch bis Samstag zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet. Im November bleibt die Kirche - außer zum Konzert am Buß- und Bettag - geschlossen. Während des Weihnachtsmarktes vom 8.-15. Dezember und zu den Konzerten ist die Kirche noch einmal geöffnet, dann gehen wir in die Winterpause und begrüßen Sie wieder ab dem 6. April mit der Eröffnung der Ausstellung zu Leben und Wirken Dietrich Bonhoeffers.

Wir sichern unsere Öffnungszeiten fast vollständig mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ab. Es kann vorkommen, dass die Zeiten ausnahmsweise mal nicht eingehalten werden können. Kommen Sie, wenn möglich, einfach nochmal vorbei. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten eine Besichtigung wünschen, können Sie dies unter der Email der Johanniskirche anfragen - wir versuchen, Ihnen dies zu ermöglichen.

Damit wir mehrere Tage in der Woche Kirche und Turm öffnen und unsere Ausstellungen betreuen können, braucht es ein ausreichend großes Team an Ehrenamtlichen. Deshalb meine Frage an Sie: Können Sie sich vorstellen, Zeiten in der Kirche oder auf dem Turm zu übernehmen? Jeder Dienst - im kleinen oder größeren Umfang - ist wichtig. Wenn Sie Lust und Zeit oder Fragen haben, melden Sie sich bitte bei den Kirchenwächtern in der Kirche oder bei Pfarrerin Mehnert.

 

 

 

 

 

 

Im Gottesdienst am 19.März haben sich unsere Konfirmanden vorgestellt.

 

 

 

 

 

In der 1.Woche der Winterferien trafen sich in Zittau rund 20 Kinder aus unseren Schwesternkirchgemeinden und der katholischen Gemeinde, um gemeinsam das Rätsel der „Salzmenschen und Jesusfreunde“ zu lösen. Mit spannenden Erzählungen aus der Apostelgeschichte kamen wir ihnen auf die Spur. Wir haben uns ausserdem gefragt, an welchen Stellen in unserem Alltag wir Salzmenschen und Jesusfreunde sein können und welche Aufträge und Aufgaben damit verbunden sind.

Überraschend viele haben sich am Sonnabend, dem 18. 3. 23 beim Arbeitseinsatz rund um die Weberkirche beteiligt und jetzt kann der Frühling kommen. Der Kinder- und Jugendausschuss und die Jugendberatung hatten eingeladen. Es war im weitesten Sinne ein generationsübergreifendes und ökumenisches Miteinander, denn auch viele Ukrainer*innen haben sich engagiert eingebracht. Vielleicht kann es ein Startschuss für mehr Begegnung sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein großes Dankeschön allen Helfern!

 

Vom 31. August bis zum 3. September 2022 fand in Zittau zum 15. mal die Sommer-Orgelakademie statt.

Es waren sieben Teilnehmer im Alter von 15 bis 70 Jahren aus ganz Sachsen u. auch Bayern angereist, um sich mit eigens ausgewählten Stücken durch Prof. Martin Strohhäcker, Dresden, intensiv schulen zu lassen. Das Ergebnis war ein recht farbenfrohes Konzert am Samstag um 17 Uhr, bei dem Werke von Nikolaus Bruhns, Charles Marie Widor u.a. erklangen. Das Spektrum reichte von brasilianischem Jazz über französische Symphonik bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Auch einige beeindruckende Improvisationen waren im Programm enthalten.

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Eine voll besetzte Kirche und ein Engel, der immer alles besser weiß, dazu natürlich seine

Engelschar, Maria und Josef, drei Hirten, drei weise Frauen aus dem Morgenland und ja, auch

Kaiser Augustus und König Herodes mit ihren Ehefrauen, sie alle waren dabei, an Heilig Abend, und staunten und grübelten wohl auch ein wenig über das Geheimnis von Weihnachten.

Am Ende schaut Engel Gabriel auf das Jesuskind und muss feststellen: „Herr, du hast recht gehabt! Es ist sehr schön so! Aber – werden die Menschen es verstehen?!“ Und Gott beruhigt ihn: „Besser als du denkst! Besser als du denkst!“

Mit viel Lust und Freude am Spielen wurde dann das Krippenspiel noch einmal am 15. Januar im Gemeindesaal aufgeführt. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!

„Binde deinen Karren an einen Stern…“ Im Familiengottesdienst am Ersten Advent wurde Pfarrer Ansgar Schmidt in den Ruhestand verabschiedet…

In der anschließenden Festrunde im Gemeindesaal überbrachten viele Gemeindeglieder, Freunde und Gäste in fröhlicher und berührender Weise ihre guten Wünsche…

Im Rückblick auf vielfältige Aktivitäten wurde auch klar: hier wird eine große Lücke bleiben… aber dankbar wollen wir uns erinnern. Und all unsere Segenswünsche mögen sich erfüllen…

 

 

 

Mitten in der Coronapandemie ist TEN SING Zittau letztes Jahr still und heimlich 30 Jahre alt geworden - niemand hat es gemerkt. Aber dieses Jahr konnte der Geburtstag nachgefeiert werden mit einer großen 30+1 - Jahre - Show.

Der TEN SING-Geburtstag wurde von einer Gruppe ehemaliger Mitglieder organisiert. Im Vorfeld wurden aus über 200 Liedern - aus TEN SING Shows der letzten 30 Jahre - 12 Songs demokratisch ausgewählt. Es wurde ein Theaterstück geschrieben und zwei Tanzchoreografien erarbeitet. In zwei Probenwochenenden mit ca. 30 ehemaligen und aktiven TEN SING-Mitgliedern wurde das ganze dann eingeübt. Am 24.09.2022 war es dann soweit. Die Geburtstagsshow fand in der vollbesetzten Zittauer Weberkirche statt. Danke an alle, die zugeschaut und mitgewirkt haben und uns an allen Ecken unterstützten! Wir freuen uns schon auf das nächste Jubiläum.

Und in der Zwischenzeit gibt‘s an jedem Schuljahresende eine richtige

TEN SING-Show!

Frieden auf der Erde beginnt nicht damit, dass wir Forderungen an andere stellen.
Auch nicht damit, einen Schuldigen zu suchen.
Die Suche muss sich darauf konzentrieren, welcher Frieden von uns ausgeht.
Der freundliche Blick, die verlässliche Zusage, die uneigennützige Hilfe, die sanfte Gnade, der warme Händedruck, die verstehende Güte, das beherzte Eingreifen, die liebe Führung.
Frieden beginnt damit, den ersten Schritt zu tun und mit uns selbst Frieden zu schließen.
Dann ist es, als wäre ein strahlendes Licht entzündet, hell leuchtend von Mensch zu Mensch.
Und wir tragen es über das Land, bis tiefer Friede die ganze Erde erhellt.


 

Am Sonntag, 10. Juli, war Zeit zum Feiern, Singen, Beten, Beisammensein.

Nach einem berührenden Neulandgottesdienst mit der Verabschiedung von Simone Lau und einem neuen Abendmahlstisch und Lesepult in der Johanniskirche ging's ins Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen und einem spannenden, sehr unterhaltsamen Stationenspiel zu den zwölf Monaten eines Jahres.

Ein gelungenes Gemeindefest, das bis spät in den Abend ging.

 

Danke den Leuten vom Kinder- und Jugendausschuss, dem Kirchenkaffee-Team, dem Neuland-Team und allen anderen fleißigen Helferinnen und Helfern!

In den zurückliegenden Jahren haben die Schwestern und Brüder der römisch-katholischen, der methodistischen, der benachbarten polnischen katholischen und der evangelisch-lutherischen Gemeinde regelmäßig am Palmsonntag den grenzüberschreitenden ökumenischen Kreuzweg gemeinsam begangen. Der letzte gemeinsame Kreuzweg fand 2019 statt. Obwohl für 2020 schon alle Vorbereitungen getroffen waren, mussten wir unser Vorhaben coronabedingt für 2020 absagen und auch für 2021 ausfallen lassen.
Durch die Besserung der Coronalage konnten wir nun- allerdings recht kurzfristig- in diesem Jahr wieder einen Kreuzweg durchführen. Dieser Situation geschuldet, gelang es aber nicht, eine grenzüberschreitende Veranstaltung mit unseren polnischen Geschwistern zu organisieren. Unter anderem lag es an dem Tod von Pfr. Korab in Porajow, der Neubesetzung der Priesterstelle und die coronageschuldete fehlende Kontaktaufnahmemöglichkeit mit dem neuen Priester.
Mit dem Hintergrund des aktuellen Ukrainekrieges und um nach 2-jähriger Pause diese Tradition „am Leben zu erhalten“, sind wir miteinander am 10.April einen

ÖKUMENISCHEN KREUZWEG FÜR DEN FRIEDEN

gegangen.
Die zu der Zeit aktuelle Ausstellung der Fastentücher war uns Anregung, an 3 Stationen

  • Klosterkirche / Fastentuch aus der Gartenkirche Hannover

  • Johanniskirche / Fastentuch von Freiburg/Breisgau

  • Marienkirche / Kopie des Turiner Grabtuches

in einer meditativen Andacht miteinander zu beten, zu singen und still zu werden. Im Zeichen des vorangetragenen Holzkreuzes haben ca. 70 Teilnehmer den Weg zwischen den Stationen schweigend beschritten.

Wir sind hoffnungsvoll, im nächsten Jahr wieder einen grenzüberschreitenden ökumenischen Kreuzweg, gemeinsam mit unseren polnischen Schwestern und Brüdern, begehen zu können.

Im Namen des Vorbereitungsteams
Bettina Tschirner-Hönel und Thomas Grieger

 

 

 

 

Am Sonntag, den 2. Oktober sind wir als Gruppe innerhalb unserer Kirchgemeinde das erste Mal gemeinsam pilgern gegangen. Nach einem Gebet vor der Klosterkirche, wo auch Alle eine echte Jakobsmuschel bekamen, begab sich unser doch recht fröhlicher Trupp auf den Weg in Richtung Eckartsberg. In Radgendorf fand dann die Morgenandacht statt. Inzwischen hatten wir herrliches sonniges Herbstwetter, so dass wir fröhlich unser Morgenlied singen konnten.
Danach ging es weiter in gemeinsamen Schweigen, was auch eine gute Erfahrung war.
Insgesamt hatten wir elf Kilometer geschafft, als wir in Hirschfelde ankamen.
Ich möchte jetzt nicht jede Wegstation beschreiben, sondern sagen, dass mir diese Pilgerwanderung gefallen und gut getan hat. Es war eine neue Art, Gemeinde zu erleben und ich würde eine Wiederholung schön finden.

 

 

 

 

 

Vielen Dank an Alle, die mit geholfen haben bei der Vorbereitung und unterwegs.

Judith Nicolai

(Quelle unbekannt)

Ich bin da…

In dem Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft, in den Segen deines Helfens und in das Elend deiner Ohnmacht lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In das Spiel deiner Gefühle und in den Ernst deiner Gedanken, in den Reichtum deines Schweigens und in die Armut deiner Sprache lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In die Fürbitte deiner Aufgaben und in die Leere deiner Geschäftigkeit, in die Vielzahl deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabungen lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In das Gelingen deiner Gespräche und in die Langeweile deines Betens, in die Freude deines Erfolges und in den Schmerz deines Versagens lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In die Enge deines Alltages und in die Weite deiner Träume, in die Schwäche deines Verstandes und in die Kräfte deines Herzens lege ich meine Zusage:

Ich bin da


 

Die Jugendberatungsstelle ist seit 2025 in der Böhmischen Straße 6 bzw. im Weberhäusel ansässig und erreichbar unter:

https://dwlz.de/jugendberatung

18. Zittauer Sommerakademie an der romantischen Jehmlich-Schuster Orgel in der Johanniskirche Zittau.
Die Orgel hat 87 Register, verteilt auf 3 Manuale und Pedal. Disposition siehe "Orgel".

Die Akademie findet statt
von Mittwoch, dem 2. bis Samstag, dem 5. Juli 2025
Leitung: Prof. Martin Strohhäcker, Dresden


Die Kursteilnehmer gestalten ein Konzert am
Samstag, 5. Juli 2025, 17.00 Uhr, St. Johannis Zittau                                     

Kantor Johannes Dette, E-Mail: johannes.dette@DIESE ZEICHEN LOESCHENevlks.de
Teilnehmerbeitrag: 120,-€ (Teilnehmer aus D), 40,-€ (Teilnehmer aus CZ)

Für Quartier muss bitte über die Touristeninformation Zittau selbst gesorgt werden. Zittau bietet diesbezüglich ein großes Angebot in allen Preisklassen. https://zittau.de/de/tourismus-kultur-freizeit/unterkünfte
Verpflegung ist in der Innenstadt problemlos und preiswert möglich.

Martin Strohhäcker, Dresden, ist Professor für künstlerisches Orgelspiel und Prorektor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Er besitzt umfasssende Erfahrung als Orgellehrer im In- und Ausland, ist gefragter Konzertorganist, Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben und Vorstandsmitglied der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft.
Ein besonderes Anliegen ist ihm die Gewinnung von Nachwuchs und die Förderung von bereits aktiven Organisten, sei es an der Hochschule oder im Rahmen von akademischen Veranstaltungen.

Teilnehmer der Orgel-Akademie arbeiten an Orgelwerken, gleich, welchen Schwierigkeitsgrades, die sie mit nach Zittau bringen. Das Instrument eignet sich hervorragend für Orgelwerke des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der deutschen Spätromantik von Max Reger und Siegfried Karg-Elert und der französischen Symphonik von Charles-Marie Widor, Louis Vierne und Maurice Duruflé. Es können aber ebenso andere Orgelwerke mitgebracht werden.

 

 

Anhalten – Halt finden - im Neulandgottesdienst konnten wir den Psalm 23 mit allen Sinnen erleben. An vier Stationen sind wir diesem Psalm begegnet: in der grünen Aue mit frischem Wasser, beim Durchschreiten des finstern Tals, bei der Salbung und beim Teilen von Brot und Weintrauben.

Weitergefeiert haben wir dann im Pfarr-garten. Dankbar und ein wenig wehmütig haben wir uns dort von unserer Gemeinde-pädagogin Christiane Sidon verabschiedet.

Das Mitbring-Buffet war wie immer vielfältig und lecker, es gab Gelegenheiten zum Spielen, zum Basteln und endlich wieder die Möglichkeit zu Gesprächen und Begegnungen von (unbedecktem) Angesicht zu Angesicht.

Danke an alle die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

viele Grüße - Margrit Mickel

Gottes Segen, Christiane Sidon!

Eine Familienwanderung auf dem Barfußweg bleibt in Erinnerung wie auch die Verabschiedung von Familie Sidon beim NeulandGottesdienst am 11. Juni…

Abschiedswege mit unserer Gemeindepädagogin Christiane Sidon und ihrer Familie: Wanderung, Neulandgottesdienst und das anschließende Beisammensein.
„Augenblicke, die lange nachklingen… Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 8 Familien aus unserer Gemeinde auf den Barfußweg Mittelherwigsdorf zu erkunden.
Es war wunderbar den Boden unter den Füßen zu spüren und aufregend den Fluss zweimal zu durchqueren. Wer hilft wem oder muss ich doch erstmal auf mich aufpassen?
Nach dem Picknick und einer Geschichte konnten wir fast nicht mehr aufhören Lieder zu singen.

Das nächste Mal gern mit allen spazier- oder wanderfreudigen aus der Kirchgemeinde.

Bleibt behütet, Christiane Sidon“

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes Luk. 9,62

Meine Kindheit habe ich auf dem Bauernhof verlebt. Als Kind habe ich auch miterlebt, wie im Herbst die Felder mit Pferd und Pflug später mit Traktoren umgepflügt wurden. Dies war für mich als kleiner Junge eine ganz besondere und aufregende Angelegenheit. Ich muss Jesus recht geben, beim Pflügen ist der Blick nach vorn gerichtet. Es ist wichtig nach vorrn zuschauen, damit die Furche wirklich gerade wird. Doch ich habe auch beobachtet, dass mein Vater nach jeder beendeten Furche einen Blick zurück, auf die frisch gepflügte Furche tat. Und dieser Blick zurück machte ihn zufrieden über das Erreichte.

Der Evangelist Lukas sagt uns deutlich wer zurück schaut - ist nicht geeignet für das Reich Gottes. Bei diesem Bibelwort spüre ich eine gewisse Ambivalenz - Auf der eine Seite steht der Anspruch Jesu - auf der anderen Seite drängt es mich innerlich immer wieder dazu Rückschau zu halten, mich an schöne Zeiten zu erinnern, mich in der Vergangenheit etwas festzuhalten. Das Heute in dem ich lebe bringt mich immer öfter aus meiner Sicherheitszone, die mir so wichtig ist. Die Zeit scheint für die vielen Aufgaben die zu lösen sind, nicht mehr auszureichen. Immer mehr Entscheidungen müssen in kürzester Zeit getroffen werden. Die Konfliktfelder im Zusammenleben von uns Menschen werden immer komplizierter - die Möglichkeiten der Problemlösungen nehmen ab. Ich merke, dass meine ganze Person gefordert ist, um in diesem Leben zu bestehen. Besonders in Zeiten, welche mit Konflikten und Problemen gefüllt sind, neige ich dazu der Gegenwart zu entfliehen und mich in der Vergangenheit zu erholen.
Es fällt mir schwer, die Hände fest an den Pflug zu legen - den Blick nach vorn zu richten - ich ertappe mich beim Blick zurück. Ich möchte allzu gern mal innehalten, verharren und auf alte Zeiten zurückblicken.

Mir ist bewusst, das Leben richtig verstehen, heißt nicht im Vergangenen hängen bleiben.

Wenn der Bauer auf dem Feld immer wieder zurückschaut, bindet er wichtige Kräfte für die Bewältigung der Gegenwart. Die Vergangenheit ist nun mal nicht mehr zurück zu holen, sie liegt nicht mehr in meiner Hand. Ich kann und ich soll sie loslassen, damit ich frei werde für das Gegenwärtige - für das Leben jetzt, hier, mit allem wenn und aber. Der Blick nach vorn auf das Lebensfeld, welches noch gepflügt werden soll, ist immer auch ein Wagnis, ein Risiko, ein Aushalten, ein Suchen nach dem Sinn des Lebens, eine Suche nach Gott.

Jesus fordert den Blick nach vorn. Er bietet uns auf diesem Weg seine Gegenwart und Begleitung an. Mit diesem Zuspruch darf ich mich auf das Wagnis des Lebens einlassen.

W.Ullrich

„Herr, ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel. Die Nacht ist verflattert. Ein neuer Tag, von deiner Liebe. Herr, ich danke Dir!“

Das ist ein Teil eines sehr bekannten Morgengebets aus Westafrika. Es ist erfüllt von einer übersprudelnden Lebensfreude. Bei der ich meine Arme weit ausstrecke und mit den Händen den Himmel wie Vögel berühre. Eine Freude, die im ganzen Leib kribbelt und Lust macht, dem neuen Tag mit Neugier und Begeisterung zu begegnen.
Ich denke: Neben allen Sorgen und Belastungen, die es in unseren Leben gibt, schenkt Gott uns auch immer wieder Momente, in denen wir einfach froh und unbeschwert sein dürfen und uns an seiner Welt erfreuen können. Ein solcher Moment ist für mich in den folgenden Worten eingefangen. Ich gebe Sie Ihnen weiter mit dem Wunsch, dass auch Sie, ja dass wir alle möglichst oft solche Momente erleben dürfen. Wir brauchen sie.

„Herr, ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel.
Die Nacht ist verflattert und ich freue mich am Licht. Herr, ich bin fröhlich.
Die Vögel und Engel singen, und ich jubiliere auch.
Das All und unsere Herzen sind offen für Deine Gnade.
Ich fühle meinen Körper und danke.
Herr, ich freue mich an der Schöpfung.
Und dass Du dahinter bist und daneben und davor und darüber und in uns.
Die Psalmen singen von Deiner Liebe,
die Propheten verkündigen sie, und wir erfahren sie.
Ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel.
Ein neuer Tag, der glitzert und knistert und jubiliert von Deiner Liebe.
Jeden Tag machst Du.
Du zählst jeden Tag die Haare auf meinem Kopf.
Halleluja, Herr.“

Mich fasziniert, wie die Dankbarkeit in diesem Gebet mit Freude und Liebe zusammen gesehen wird. Es ist wohl ein endloser Kreislauf:
Wenn du Liebe erfährst, dann freust du dich.
Wenn du dich freust, kannst du dankbar sein.
Wenn du dankbar bist, freust du dich.
Wenn du dich freust, kannst du Liebe weitergeben.
Wenn du Liebe gibst, dann kannst du Dankbarkeit erleben.

Pfarrerin Margrit Mickel

Donnerstags 16:00 Uhr - 17:30 Uhr (1. bis 4. Klasse)

Pfarrstr. 14

Seid barmherzig„Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist“ -

so lesen wir im Lukasevangelium das Bibelwort für die Jahreslosung 2021.

Schon vor 3 Jahren wurde dieses Bibelwort von einer ökumenischen Gemeinschaft dafür ausgewählt. Niemand von der Gemeinschaft wusste damals, dass dieses Wort in eine Zeit fallen würde, die von einem gefährlichen Virus erschüttert wird.
Eine Pandemie, die unbarmherzig Opfer fordert und zugleich reden wir von einem barmherzigen GOTT.
Wie schafft man, an einem barmherzigen GOTT zu glauben, wenn es doch so viel Leid gibt. Immer wieder stellt sich den Menschen über Jahrtausende diese Frage. Immer wieder erschütterten und erschüttern Katastrophen, Kriege und Krankheiten den Gottesglauben der Menschen, den Glauben an eine gute, heile Welt. Das alles brachte und bringt unter anderem viele Menschen dazu, auch nicht mehr an einen gütigen Gott zu glauben.

Wie kann man von einem Gott, in dessen Schöpfung tödliche Gefahren möglich sind, noch sagen, dass er barmherzig ist?
Ohne Zweifel: Die Welt ist so schön, in ihr entfaltet sich Leben. Bäume wachsen, Vögel zwitschern auch in diesem Jahr, Eichhörnchen springen von Baum zu Baum, Kinder werden geboren.
Wir leben in einer Welt, in der es sich gut leben lässt! Aber die Welt ist nicht das Paradies. Daran erinnern uns diese Katastrophen und die Natur gelegentlich auf schmerzhafte Weise. Unsere Sicht darauf kann uns dabei Hoffnung geben, vielleicht auch unseren Glauben heilen. Wir können für eine „gesellschaftliche Heilung“ sorgen.
Konkret heißt das, wir können dafür sorgen, dass alles in unserem Umfeld möglichst barmherzig zugeht. Insofern ist diese Jahreslosung eine Einladung, gerade in diesem Jahr zu einem mündigen, sich in die Verantwortung stellenden Glauben. Verantwortungsvolles Handeln ist angesagt: Abstand halten, Mundschutz, Händewaschen…aber auch nach Möglichkeiten suchen, wie man helfen kann, Trost vermitteln, Kontakte auf neuen Wegen pflegen…. quasi Lücken und neue Lichtpunkte suchen, die „Türen öffnen“, tiefer hinein blicken im übertragenen Sinne. Wie auf dem Bild zur Jahreslosung.
Seid barmherzigSchichten von Strukturen, Denkstrukturen und Gewohnheiten müssen aufbrechen, damit Neues möglich ist, erkannt werden kann, damit „Das Licht und die Liebe und Barmherzigkeit Gottes am Ende des Tunnels“, oder mitten in der Pandemie sichtbar wird und sich den Menschen wieder das Herz öffnet.
Das wünsche ich Ihnen für das Jahr 2021 und weit darüber hinaus. Bleiben sie gesund und barmherzig!

Simone Lau aus der Johanniskirche

Labyrinth

  • Einen Weg beschreiten, die Länge des Weges abschreiten, eine Fortbewegungsart, ein Lauf zu einem Ziel.

  • Der Gang durch eine Episode, einen Weg meines Lebens, der hoffnungsvolle Aspekt zu einer Lösung, einem Ziel zu kommen.

  • Am Boden wird ein Bild gestaltet, durch das man schreitet.

  • Labyrinthe gibt es schon aus längst vergangenen Vorzeiten. Menschen schufen sie als SYmbol für Lebensweg, Umkehr, Lebenssinn….und viel mehr.

  • Zur WahRnehmung unserer Gedanken und Gefühle, unserer Ziele und Zweifel, das, was uns vorantreibt und das, was uns verharren lässt.

  • Die Darstellung des Weges in unser Inneres,

  • Abschied von etwas und Neuanfang.

  • Das AbschreiTen eines Labyrinthes kann Reflexionen und Erinnerungen vermitteln oder einfach nur Freude.

  • In der Mitte unseres Lebens verstehen wir, dass es durch das eigene Tun und Denken geprägt ist, durch das Umfeld und durch Gottes Handeln.

 

In der Johanniskirche können Sie selber ausprobieren, wie es ist, ein Labyrinth abzuschreiten, was Sie dabei wahrnehmen oder fühlen.

So wie wir die Offene Johanniskirche wieder öffnen können, sind Sie herzlich eingeladen, mitzumachen oder vielleicht auch etwas mitzubringen, was Sie in das Labyrinth geben wollen….ein bemalter Stein, eine Blume, einen Strauß, vielleicht auch ein Bild zu dem Thema….wir freuen uns auf Ihre Reflexion.

Simone Lau aus der Johanniskirche

Plakette vom NABU - Lebensraum KirchturmAuch bei der Johanniskirche schauen die Falken täglich vorbei und nisten häufig auch, nachdem die Dohlen flügge sind.

 

 

 

 

Einmal vier...Im Februar erst geleert, wurden sie ab März besiedelt und bebaut.Auf dem Klosterkirchturm nisten höflich Turmfalken. Hier ein Bild von 2017, direkt unter dem Ziffernblatt in Richtung Klosterhof.

Diese Plakette wurde heute der Kirchgemeinde und dem Museum für die Turm Pflege überreicht "Lebensraum Kirchturm". In den Türmen der Johanniskirche und der Klosterkirche brüten Wildvögel. Die Möglichkeit dafür hat unser Türmer seit Jahren geschaffen, damit Falken, Käuzchen oder Dohlen brüten können...

Juniwunsch Buntes Bild

OstergartenOstergartenOstergarten

OstergartenOstergartenOstergarten

OstergartenOstergartenOstergarten

OstergartenOstergartenOstergarten

OstergartenOstergartenOstergarten

OstergartenOstergarten

OstergartenOstergarten

Unser Ostergarten 2021 der Zittauer Johanniskirche.

Dass der Glaube Dich tragen kann, merkst Du nur, wenn Du ihn ausprobierst.
Wie früher, als Du laufen gelernt hast.

Du wirst vielleicht stolpern und fallen, aber da ist einer, der Dich wieder aufrichten kann.

Du wirst Dich vielleicht auch mal verlaufen, aber da ist einer, der Dir sagt, dass Du umkehren darfst.

Und wenn Du mal müde bist, dann ist da einer, der GOTT der Bibel, der Dir wieder auf die Beine hilft.

Er sagt zu Dir, wie er zu Josua gesagt hat: Dein Gott wird selber mit Dir ziehen und wird Dich nicht verlassen.

Maik Dietrich-Gibhardt

KirschblüteWas sucht ihr den Lebenden bei den Toten? So hören es die Frauen, die am Ostermorgen zum Grab Jesu gehen…

Verloren: wer das schon einmal erlebt hat, weiß, was es bedeutet: gerade war der Kleine doch noch da – nur einen Augenblick hatte man nicht aufgepasst. Mit Herzklopfen und allen Phantasien, was passiert sein könnte, die Straße entlang zu laufen und zu suchen - das waren keine leichten Minuten. Und welche Erleichterung und Freude, wenn man das Kind wiederfindet - ein paar Einfahrten weiter fröhlich herumlaufend und lachend.

So eine Suche mit ihrem Schrecken und ihrer Angst: das hat sehr viel mit Liebe zu tun. Da hat man nicht irgendetwas verloren, sondern einen geliebten Menschen.

Oder denken wir an die verzweifelte Suche nach Vermissten nach einer Katastrophe… „Ich muss mein Kind oder Enkelkind finden!“ „Ich muss diesen Menschen finden. Er bedeutet mir so viel."

Voller Liebe hatten sich auch die Frauen auf den Weg zum Grab Jesu gemacht, von denen die Osterevangelien erzählen. Sie suchten Jesus, diesen wunderbaren Menschen, der ihnen eine neue Möglichkeit zu leben aufgetan hatte, in dessen Nähe sie wieder aufatmen und Hoffnung schöpfen konnten. Sie wollten seinen Leichnam einbalsamieren, ein letzter Liebesdienst.

Doch er ist nicht da. Das Grab ist leer. „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden“, wird ihnen gesagt. Und damit ihr Glaube auf eine ungeheuerliche Probe gestellt. Doch wo der Glaube klein ist, da hilft die Liebe. Die Frauen erinnern sich an Jesus, was er gesagt und getan hat. Sie erinnern sich, dass er sein Leiden vorausgesehen, und dass er von seiner Auferstehung gesprochen hat. Es dauert eine Weile, bis die Erkenntnis wächst: Wenn Gott treu ist und zu seinen Verheißungen steht, wenn seine Liebe verlässlich ist, dann kann der Tod nicht das letzte Wort über Jesus behalten. Dann ist Auferstehung und Leben die logische Konsequenz seiner Liebe.

So machen sie sich auf die Suche nach dem lebendigen Jesus.

Und wir mit ihnen. Wir dürfen und wir sollen den Auferstandenen suchen mitten im Leben, mitten in unserem Alltag, der immer noch so sehr durch die Pandemie bestimmt ist. Das Leben suchen: der Kompass für diese Suche ist unsere Liebe.

Überall dort, wo eine Hoffnung neu aufkeimt wie ein Krokus nach dem langen Winter, wo Menschen einander mit einem Augenzwinkern begegnen bei medizinischem Mund-Nasen-Schutz, wo einem abgehängten Kind bei den Hausaufgaben geholfen wird, überall, wo der Niedergeschlagenheit ein Lachen entgegengesetzt, wo Corona ein Schnippchen geschlagen wird, da hat uns die Liebe auf die Spur des Lebens gebracht. Da suchen wir den Lebenden nicht mehr bei den Toten. Da kann das Leben aufblühen wie ein Kirschbaum im Frühling.

Und vielleicht ist der Gedanke gar nicht so abwegig: dass uns Corona lehren kann, das Leben auf dieser Erde neu zu suchen und vor allem zu schützen und zu bewahren. Möge Ostern und die Osterzeit uns auf den Weg bringen – weg von den Gräbern hin zu den Orten des Lebens!

Das wünsche ich uns allen, in der Ökumene verbunden!

Mit einem großen Dankeschön wurde im Dezember unsere langjährige Mitarbeiterin Rose Hannemann in den Ruhestand verabschiedet. Viele Jahre im Café 22 (von 1997 – 2005), in der Jugendberatung (seit 2006), im Kinder- und-Jugend-Ausschuß tätig und zusätzlich als Prädikanten gestaltete und prägte sie vielfältig die Arbeit unserer Gemeinde.

Mit ein paar Bildern erinnern wir uns gemeinsam an diese Zeit…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wünschen Gottes Segen für ihren weiteren Weg.

C christlich?

Wir Christen suchen nach Antworten auf die Situation. Vielleicht ist es zu früh, schon fertige Antworten zu haben. Aber ein Blick darauf zu werfen, wie Jesus mit Krankheit, Leid und Tod umgegangen ist, wäre vermutlich hilfreich.

O oekumenisch?

Beide großen Kirchen sind angefragt: welche Botschaft sendet uns diese Katastrophe? Welche Antworten tragen? Wie kann mit Leugnern und Querdenkern umgegangen werden? Mehr Ökumene jetzt bei diesen wichtigen Fragen – wäre hilfreich.

R ruhig?

Ruhig ist es auf den Straßen und den Fußgängerzonen, in den Schulklassen, in den Baumärkten, den Restaurants und auf den Flugplätzen…

Die Haltung „immer höher, immer mehr, immer weiter, immer schneller…“ ist in Frage gestellt. Das Hamsterrad kommt zur Ruhe. Die Fragen bleiben: was ist wirklich wichtig?

Ruhig ist es nicht in den vielen Wohnungen, wo Kinder zuhause betreut werden müssen und gleichzeitig Homeoffice angesagt ist. Auf die schauen, die besonders belastet sind – wäre hilfreich.

O ohnmächtig?

Viele fühlen sich den staatlichen Schutzmaßnahmen ohnmächtig ausgesetzt. Andere fühlen eine Ohnmacht gegenüber dem Virus und seinen Mutationen.

Viele leiden darunter, die Kontrolle verloren zu haben und stürzen sich in unterschiedlichste Erklärungsmodelle und Zahlenreihen.

Sich zu fragen: „Was brauche ich jetzt, um mit der Situation zurecht zu kommen?“ und auch den anderen, der vielleicht ganz fremd geworden ist, zu verstehen suchen, ohne die eigene Haltung aufzugeben – wäre hilfreich.

N negativ?

Ja, gut wenn der PCR-Test sagt: negativ. Ansonsten wäre die Diagnose: „positiv“ wunderbar: den Mut und die Hoffnung nicht verlieren, dankbar auf das schauen, was das Leben trotz allem schön macht: ein Spaziergang im Schnee, ein Gruß auf dem Handy, eine gute Musik, ein Anruf... – wäre hilfreich.

A achtsam?

Achtsam bleiben – das gehört zu den großen Herausforderungen dieser Zeit. Je länger der Lockdown anhält, um so gereizter wird die Atmosphäre. Wir werden dünnhäutiger, empfindlicher, manchmal auch aggressiver. Ein achtsamer Umgang mit sich selbst, den Menschen in meiner Nähe, PartnerIn, Familie, Kinder, Eltern, Kollegen, Freunden: nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, zwischen den Zeilen lesen, nach den Bedürfnissen fragen, die hinter mancher Äußerung stehen. Und immer sich bewusst machen, dass die Situation wirklich für alle außergewöhnlich ist, belastend und für manche beängstigend.

Achtsam aber auch bleiben für all die Zeichen und Wege der Hoffnung, die doch auch da sind und die Oberhand gewinnen werden…

„Wir sind die Kleinen in den Gemeinden, doch ohne uns geht gar nicht´s, ohne uns geht´s schief!“ so sangen wir mit den Kindern im ersten Kindergottesdienst im neu gestalteten Raum in der Johanniskirche.

Und genau der Zuspruch zu dieser Liedzeile wurde spürbar durch die vielen Unterstützer beim Crowdfunding und die fleißigen Hände vom Kinder- und Jugendausschuss. Es ist schön zu sehen, dass es auch euch/Ihnen wichtig ist, dass die Kinder einen besonderen Ort für sich in der Johanniskirche haben und spüren, dass sie in der Gemeinde wichtig sind. Dankeschön!

Es ist zwar schon viel geschafft, aber Einiges wird auch noch ergänzt werden. Die Wand wurde farbenfroh gestaltet, ein Spiel-plateau gebaut, Regale eingerichtet, Kissenbezüge genäht und liebevolle Kleinigkeiten gestaltet.

Inzwischen sind der zusätzliche Heizstrahler, ein bunter Kreisteppich für die Raummitte und ein gemaltes Bild an der Wand noch hinzugekommen.

Wir freuen uns, wenn ihr/Sie mal hineinschauen.
C. Sidon

Sommerkirche: vier Abende in der Ferienzeit in gemütlicher Runde unter dem Motto: "Trotz Corona - Corona zum Trotz". Es wurde vorgelesen, am Feuer gesungen, es gab interessante Unterhaltungen und wilde Spiele - und viel gelacht wurde auch.

Bei diesen Worten denken viele an Weihnachten. Die Engel rufen sie den Hirten zu in der Nacht, in der das göttliche Kind geboren wird.
„Fürchtet euch nicht“: diese Worte finden sich an noch viel mehr Stellen in der Bibel. Und viele Menschen werden sie hören, wenn sie die Gottesdienste zum Reformationsfest an diesem Samstag besuchen.
Fürchtet euch nicht, habt keine Angst! Wie klingen diese Worte in diesem Jahr, in diesem Herbst in unseren Ohren?
Haben wir nicht allen Grund, uns zu fürchten?

Angst ist ein uralter und überlebenswichtiger Impuls. Angst weist hin auf Gefahren und bewahrt uns so vor Verletzungen aller Art. Gleichzeitig sagen wir, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist. Im Zustand der Angst können wir nur mit Flucht oder Angriff reagieren. Zum Glück ist unser Gehirn aber in der Lage, nicht nur aus dem Modus der Angst heraus zu agieren. Wir können Informationen sammeln, einordnen, verschiedene Alternativen durchdenken und entsprechende Entscheidungen treffen.
Genau das ist heute gefragt. Und so können wir diese uralten Worte „Fürchtet euch nicht!“ vielleicht so übersetzen: „Entängstigt euch!“ Sich entängstigen bedeutet: den Angstmachern und den Verharmlosern mutig entgegentreten, sich selbst und die Umwelt kritisch betrachten, gesellschaftliche Zusammenhänge erkennen, die Tatsachen von Meinungen und „gefühlten Fakten“ unterscheiden.
Im Augenblick erleben wir, dass in der Öffentlichkeit viele Populisten direkt unsere Ängste ansprechen und damit die Urinstinkte wachrufen, die eben Flucht oder Angriff heißen. So wächst die Angst und leider auch die Neigung zu aggressivem Verhalten.
Wir brauchen eine Unterbrechung dieses unheilvollen Kreislaufes der Ängste.
Und die könnte beginnen mit den Worten: „Fürchtet euch nicht!“
Ein Freiraum kann entstehen, ein Augenblick der Ruhe, in der niemand mehr getrieben wird, in dem niemandem die Luft zum Atmen genommen wird. Wer sich nicht verfangen lässt in der Angst, der kann in den schwierigen Zeiten die weiterführenden Fragen stellen: Worauf macht uns die Krise aufmerksam? Wozu fordert sie uns heraus? Was haben wir bis jetzt möglicherweise übersehen?
Christen sind überzeugt: die Worte „Fürchtet euch nicht“, können wie ein Türöffner wirken – und einen Raum eröffnen, in dem neues Vertrauen wächst. Glaube ist kein angstfreier Raum, aber einer, in dem die Ängste gut eingeordnet sind und in dem Perspektiven entwickelt werden für eine lebenswerte Zukunft.

Das feiern wir am Reformationsfest, am Fest Allerheiligen und jeden Sonntag. Aber nicht nur da – an jedem Tag.
Und dann ist es vielleicht doch kein Zufall, dass diese Worte „Fürchtet euch nicht!“ genau 365 mal in der Bibel vorkommen.

In schwerer Zeit das Vertrauen nicht zu verlieren – das wünsche ich uns allen!


„Wort zum Sonntag“, von Ansgar Schmidt, Pfarrer der Kirchgemeinde St. Johannis Zittau
Veröffentlicht in der Sächsischen Zeitung vom 30. Oktober 2020

Selten ist diese Frage so oft gestellt wie in diesen Tagen. Und vielleicht sind wir mit dieser Frage so nah am Ursprung von Weihnachten wie lange nicht. In dieser Nacht nämlich war den wenigsten klar, wie es wohl werden würde.

Maria und Josef, so berichtet die Weihnachtsgeschichte, sind unter-wegs, weit weg von zuhause. Und sie finden nur schwer eine Unterkunft, einen Ort, wo das Kind, das Maria in sich trägt, zur Welt kommen kann.

Und dann die Hirten.

Das Bild von Heinrich Vogeler aus dem Jahr 1902 rückt sie ins Licht. Einfache Leute, die anfangs auch nicht ahnen können, was ihnen in dieser Nacht widerfahren würde.

Im Bild sehen wir sie gewissermaßen aus der Perspektive des Engels. Ein bisschen so, als würden wir dem Engel über die Schulter schauen. Einer hat seinen Hut abgenommen, ehrfürchtig, verwundert, staunend, aber auch skeptisch zurückhaltend – wie Menschen eben reagieren, wenn sie einem Engel begegnen. Gestandene Leute sind es, die schon einiges erlebt haben in ihrem Leben, die nichts so leicht aus der Bahn wirft, die aber Überraschungen gegenüber auch durchaus zurückhaltend sind.

Zwischen Freude und Skepsis, so könnte man die Gesichter der Hirtinnen und Hirten deuten. Sie sind dem Engel zugewandt, von dem wir nur die Rückseite sehen. Jugendlich wirkt er, weiblich, mit großer Anmut, ein Blumenkranz im Haar. Mit den großen Flügeln beeindruckend, ja furchterregend. Und gleichzeitig die Arme ausgebreitet, um zu schützen, um zu segnen – in dieser Nacht, in der ein Stern aufgeht.

Wie wird wohl Weihnachten?

Alle sind gefährdet in dieser Nacht – am meisten das Kind, schutzlos, wehrlos, klein, angewiesen. Seine Eltern in der Fremde, ohne Unterkunft, die Hirten, die den Wagemut besitzen, der Botschaft eines Engels zu trauen und sich auf den Weg machen, das Kind zu begrüßen und in ihm den Heiland zu entdecken.

Wie gefährdet das Leben ist, und dass es überhaupt keine Garantien gibt, das bekommen wir zu spüren – in diesem Jahr deutlich wie nie. Und dass wir einen Heiland brauchen.

Wir haben aber auch die Chance, die anderen Menschen nah und fern mit den Augen eines Engels anzuschauen. Und in ihnen den Bruder, die Schwester zu entdecken, genauso erlösungsbedürftig wie wir selbst. Wer weiß, vielleicht wird es ein ganz besonderes Weihnachten, dieses Jahr. Ich wünsche es uns.

Pfarrer Ansgar Schmidt


Text zum Bild:
Heinrich Vogeler: Verkündigung an die Hirten
mit freundlicher Abdruckerlaubnis des Verlages Ruth Negendanck, Lilienthaler Kunststiftung

Andacht am Dreiländerpunkt 2020

(Die kursiv gedruckten Register sind vorbereitet, aber noch vakant.)

 

I. Manual, C-c4

 

II. Manual

Generalschweller, C-c4 (*c5)

 

III. Manual

Generalschweller, C-c4 (*c5)

1

Prinzipal 16'

   

 

25

Quintatön 16'

 

*

51

Gamba 16'

 

*

2

Bordun 16'

 

 

26

Lieblich Gedackt 16'

 

*

52

Rohrflöte 16'

 

*

3

Prinzipal 8'

 

 

27

Prinzipal 8'

 

*

53

Geigenprinzipal 8'

 

*

4

Gamba 8'

 

 

28

Salicional 8'

 

*

54

Viola 8'

 

*

5

Hohlflöte 8'

 

 

29

Konzertflöte 8'

 

*

55

Spitzflöte 8'

 

*

6

Gemshorn 8'

 

 

30

Schwiegel 8'

 

*

56

Quintatön 8'

 

*

7

Rohrflöte 8'

 

 

31

Gedackt 8'

 

*

57

Lieblich Gedackt 8'

 

*

8

Dolce 8'

 

 

32

Zartflöte 8'

 

*

58

Aeoline 8'

 

*

9

Oktave 4'

 

 

33

Oktave 4'

 

*

59

Vox coelestis 8'

 

*

10

Violine 4'

 

 

34

Gemshorn 4'

 

*

60

Prinzipal 4'

 

*

11

Soloflöte 4'

 

 

35

Rohrflöte 4'

 

*

61

Fugara 4'

 

*

12

Gedackt 4'

 

 

36

Dolce 4'

 

*

62

Nachthorn 4'

 

*

13

Quinte 2 2/3'

 

 

37

Nasard 2 2/3'

 

 

63

Zartflöte 4'

 

*

14

Oktave 2'

 

 

38

Oktave 2'

 

*

64

Spitzquinte 2 2/3'

 

 

15

Waldflöte 2'

 

 

39

Piccolo 2'

 

 

65

Oktave 2'

 

 

16

Terz 1 3/5'

 

 

40

Terz 1 3/5'

 

*

66

Glockenton 2'

 

 

17

Mixtur 5fach 2'

 

 

41

Flageolett 1'

 

 

67

Terz 1 3/5'

 

 

18

Zimbel 3fach 1'

 

 

42

Cornett 3fach (ab g°) 2 2/3'

 

 

68

Sifflöte 1'

 

 

19

Cornett 5fach (ab c1) 8'

 

 

43

Mixtur 4fach 1 1/3'

 

 

69

Mixtur 3fach 1'

 

 

20

Trompete 16'

 

 

44

Bombarde 16'

 

*

70

Scharf 4fach

 

 

21

Trompete 8'

 

 

45

Tuba 8'

 

*

71

Fagott 16'

 

*

22

Oboe 8'

 

 

46

Englisch Horn 8'

 

*

72

Trompete 8'

 

*

23

Krumhorn 8'

 

 

47

Vox humana 8'

 

*

73

Clarinette 8'

 

*

24

Clarine 4'

 

 

48

Trompete 4'

 

*

74

Rankett 8'

 

*

 

 

 

 

49

Kirchenglocken (ab G) (8')

 

 

75

Singend Regal 4'

 

*

 

 

 

 

50

Orchesterglocken (ab C) (4')

 

 

76

Harfe (ab G) 4’

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tremulant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hauptpedal, C-g1

 

Schwellpedal, C-g1

(im Generalschweller II-III)

 

 

Koppeln & Spielhilfen

77

Prinzipal 32'

 

 

92

Violon 16'

 

 

  Manualkoppel

III-II

 

78

Untersatz 32'

 

 

93

Subbass 16'

 

 

  Manualkoppel

III-I

 

79

Prinzipal 16'

 

 

94

Lieblich Gedackt 16'

 

 

  Manualkoppel

III-II

 

80

Oktave 8'

 

 

95

Dolce 16'

 

 

 

Pedalkoppel

I

 

81

Quinte 5 1/3'

 

 

96

Quinte 10 2/3'

 

 

  Pedalkoppel

II

 

82

Oktave 4'

 

 

97

Violoncello 8'

 

 

  Pedalkoppel

III

 

83

Terz 3 1/5'

 

 

98

Quintatön 8'

 

 

  Oberoktavkoppel

II-I

 

84

Oktave 2'

 

 

99

Bassflöte 8'

 

 

  Oberoktavkoppel

III-I

 

85

Choralflöte 1'

 

 

100

Viola 4'

 

 

  Oberoktavkoppel

III-II

 

86

Cornett 5fach 2 2/3'

 

 

101

Bombarde 32'

 

 

  Oberoktavkoppel

I-P

 

87

Posaune 32'

 

 

102

Dulcian 8'

 

 

  Oberoktavkoppel

II-P

 

88

Posaune 16'

 

 

103

Fagott 16'

 

 

  Oberoktavkoppel

III-P

 

89

Trompete 8'

 

 

 

 

 

 

  Unteroktavkoppel

II-I

 

90

Clarine 4'

 

 

 

 

 

 

  Unteroktavkoppel

III-I

 

91

Zink 2'

 

 

 

 

 

 

  Unteroktavkoppel

III-II

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles im Corona-Modus… wir sind sehr dankbar, dass wir am 20. September endlich unseren Konfirmationsgottesdienst feiern konnten. Manches in diesem Gottesdienst war anders, aber trotzdem feierlich und schön.

Das Wesentliche für die neun Jugendlichen war wie immer: sie haben „Ja“ zum christlichen Glauben gesagt und es wurde ihnen der Segen Gottes zugesprochen. Und Dank unserer nicht nur sehr schönen, sondern auch sehr großen Johanniskirche, konnten neben der Gemeinde auch alle Gäste der Konfirmanden diesen Gottesdienst mitfeiern.

Konfirmiert wurden: Selma Soukup, Bruno Ridder, Valentin Matthey, Magdalena Kempe, Helene Kempe, Tabea Hensel, Greta Gubisch, Jason Gretschel, Katharina Balcar.

Frieden auf der Erde beginnt nicht damit, dass wir Forderungen an andere stellen.

Auch nicht damit, einen Schuldigen zu suchen.

Die Suche muss sich darauf konzentrieren, welcher Frieden von uns ausgeht.

Der freundliche Blick, die verlässliche Zusage, die uneigennützige Hilfe, die sanfte Gnade, der warme Händedruck, die verstehende Güte, das beherzte Eingreifen, die liebe Führung.

Frieden beginnt damit, den ersten Schritt zu tun und mit uns selbst Frieden zu schließen.

Dann ist es, als wäre ein strahlendes Licht entzündet, hell leuchtend von Mensch zu Mensch.

Und wir tragen es über das Land, bis tiefer Friede die ganze Erde erhellt.

 

Meine Seele, warum bist du so unruhig in mir? (Ps 42, 6) …so betet der Psalmist im AT und spricht damit manchem auch von uns aus dem Herzen. Immer auf dem Absprung, ständig unter Strom, schon in Gedanken beim nächsten Termin - das Gefühl von Getrieben sein kennen viele aus dem eigenen Alltag.
In unserer so modernen Lebenswelt wird diese Unruhe als Tugend geschätzt und man spricht von Flexibilität und Multitasking.
Die Gefahr ist, dass die äußere Hetze zu einer inneren Unruhe wird und man mit dieser Lebensweise den Kontakt zur Gegenwart verliert. Die gesundheitlichen Folgen sind bekannt.

Oder:
Manchmal muss mich meine Frau darauf hinweisen, dass auf dem Tisch direkt vor mir ein doch ziemlich schöner Strauß frischer Blumen steht. Irgendwie habe ich ihn zwar aus den Augenwinkeln heraus gesehen, aber wirklich wahrgenommen habe ich ihn nicht. Zu sehr war ich beschäftigt – etwa mit dem Erzählen irgendeines Ärgers, mit der Diskussion von irgendwelchen Wichtigkeiten oder mit der Planung privater Aktivitäten.

Runter vom gewohnten Gleis. Das oder Ähnliches kennt jeder von uns:
Man fährt auf dem gewohnten Gleis und lässt nichts Unerwartetes zu. Und irgendwie geht es auch gar nicht anders, als in aller Regel zwischen festen Leitplanken zu fahren. Aber öfter einmal den Blick darüber hinaus zu lenken, die ganze Situation in ihrer jeweiligen Einmaligkeit, in ihrer Bedeutung und auch in ihrer Schönheit wahrzunehmen, das wünscht sich auch jeder. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns immer häufiger als unachtsam empfinden und uns mehr Achtsamkeit wünschen – gegenüber den kleinen Dingen in der Natur, gegenüber dem Mitmenschen und auch uns selbst gegenüber.
Dem Buddhismus ist der Begriff der „Achtsamkeit“ vertraut, dort hat er vier Zielrichtungen: den eigenen Körper und seine Gefühle einerseits sowie den Geist und seine Objekte, also die Um- oder Mitwelt, andererseits.

Achtsamkeit hat mit Wahrnehmung zu tun und ermöglicht einen behutsameren Umgang mit sich und anderen.
(W. Ullrich)

 

Achtsamkeit
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

Talmud

Alles hat seine Zeit.
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde…

Über den Bau an der Kirche „Maria unserer lieben Frauen“- im Volksmund Frauenkirche.

Gerüst an der FrauenkircheAm 6. Mai 2019 begannen die Bauarbeiten an der Frauenkirche. Die ersten Gerüststangen wurden aufgestellt. Zu diesem Zeitpunkt hat noch kein Beteiligter geahnt, was in den kommenden Monaten passieren wird.

Wir waren guter Dinge und hofften, dass die Arbeiten Ende des Jahres 2019, abgeschlossen sind.

Die ersten Schwierigkeiten hatten wir mit dem Außenputz, dieser ließ sich nur mit großer Mühe weiterlesen

frisch geschlüpft_Christian v.R._pixelio.deDer Monatsspruch für August steht im 139. Psalm in Vers 14: „Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“

Mal ehrlich, wie oft haben Sie diesen Psalmvers mit Überzeugung gebetet?

Und wie oft haben Sie Ähnliches beim Anblick des eigenen Gesichtes im Spiegel gedacht?

Ab und zu sollten wir uns vor dem Spiegel bewusst machen: Da schaut ein Kind Gottes zurück. Und das ist wunderbar gemacht.

Wir brauchen uns nicht zu verstecken, wenn wir glauben, dass wir selbst zu Gottes Ebenbild geschaffen sind, mit unserem Inneren und unserem Äußeren.

„wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele". Deshalb dürfen wir uns selbstbewusst zeigen und etwas für uns tun, auch für unser Äußeres.

Wunderbar sind wir vom ersten Tag an - wunderbar gemacht von Gott.

Daran dürfen wir uns erinnern, wenn wir uns mal nicht so gut fühlen:

Wenn wir uns im Älterwerden selbst nicht mehr gefallen.

Wenn wir mit Krankheiten oder mit nachlassenden Kräften zu kämpfen haben.

Wenn wir mehr als andere ertragen müssen.

Wenn unsere Beziehungen scheitern.

Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren.

Dann ist es schwer zu sagen: Ich bin wunderbar gemacht. Und doch ist es so.

Wenn der Stress zu groß wird.

Wenn Lebenspläne nicht aufgehen.

Wenn Ängste oder Depressionen unser Leben beherrschen.

Wenn man mitten unter Menschen einsam ist.

Dann ist es schwer zu sagen: Ich bin wunderbar gemacht. Und doch ist es so.

Wenn wir Fehler machen.

Wenn andere wegen uns leiden.

Wenn uns Schuldgefühle plagen.

Wenn wir uns verrannt haben.

Wenn wir uns selbst unbegreiflich sind.

Dann ist es schwer zu sagen: Ich bin wunderbar gemacht. Und doch ist es so.

alte hände by_Xenia B._pixelio.deWenn wir uns nun aber mit hinein nehmen lassen in die Wirklichkeit, dieses Psalmverses, dann können wir Frieden schließen; mit Gott, mit uns selbst und mit allem, was uns umgibt. Ich darf einfach da sein vor Gott, der mich kennt, der mich an-nimmt, so, wie ich bin und der mich geheimnisvoll durch mein Leben führt.

Lob sei dem, der uns erschaffen hat.

 

Pfarrerin Margrit Mickel

WandplakatIch glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9, 24

Diese Jahreslosung beginnt mit einem festen und treuen Bekenntnis.
Das Bekenntnis zum Glauben als einen Standpunkt, einer Basis für unser Leben.
Darauf sein Leben aufbauen, das ist wie ein Plan, wie eine Versicherung im Leben.
Das vermittelt Sicherheit und Bestand.
Glaube ist das Auge, das Gott und der Mensch gemeinsam besitzen. Das ist mehr, als nur mit dem bloßen Auge sehen, das ist wie mit dem Herzen sehen - und verstehen.
Christus sagt: Selig sind, die glauben ohne zu sehen. Somit sind die selig, die Glauben besitzen, ohne jeden Augenblick nach einem Beweis zu fragen. Glaube versichert uns, was Gott in jedem Augenblick für uns tun kann.

Aber der Satz unserer diesjährigen Jahreslosung geht weiter: Hilf meinem Unglauben! Da sind Zweifel an der Kraft, von der wir gerade noch so überzeugt waren. Scheinbar ausweglose Situationen, Krankheiten und Not lassen uns (ver)zweifeln, stürmen im Laufe unseres Lebens immer wieder ein und unser Glaube wird kleinmütig, das Vertrauen verliert sich im Dunkeln. Das Bild zur diesjährigen Jahreslosung in der Apostelkirche möchte etwas von den Gedanken darum vermitteln: Der dunkle Nachthimmel mit seinen Sternen und den Nordlichtern, der als Gleichnis für die Rätsel des Lebens steht, das Labyrinth als Herausforderung, aus den Zweifeln herauszufinden und der Mensch, dem der von Gott geschenkte Glauben aus dem Zweifel heraus hilft.

Als Christin weiß ich, ohne Glauben habe ich’s schwer. Aber was passiert denn, wenn ich eben diesen Glauben in diesen Situationen, die so viel von mir abringen, nicht habe? Wenn mir Zweifel kommen, ob Gott wirklich so gut ist, wie ich immer meinte.

Was mach ich mit der Angst, dass meine Gebete eventuell nicht erhört werden. Was kann ich tun, wenn ich mich davor fürchte, dass Gott vielleicht doch nichts ausrichten kann?

Dann kann ich auch nur auf die Knie gehen, wie der Vater in der Markusgeschichte und die Hände zu Gott in einem Gebet heben, all meine Bedürftigkeit, meine Zweifel und Gedanken vor Gott ausbreiten, ja, mein ganzes Herz vor ihm ausschütten im Bekenntnis, wie sehr ich seine Hilfe brauche. Er weiß doch längst, wie es mir geht; er kennt doch mein Befinden, ihm kann man doch nichts vormachen.

Diese Gabe, Glauben zu haben, ist ein Geschenk unseres Gottes.

Dass wir Glauben nicht aus uns selbst heraus produzieren können, habe ich erfahren.

Dieses Geschenk, zu glauben, kann uns nur der Vater im Himmel geben.

Manchmal haben wir einen unerschütterlichen Glauben, manchmal aber gibt es Zeiten, in denen wie ihn verlieren. Dann dürfen wir uns erinnern: Von Gott kommt alles, er ist der Ursprung aller Dinge, er ist die Lösung, er zeigt uns den Weg, er erhellt für uns die Finsternis, er führt uns aus der finsteren Nacht und durch das Labyrinth unsers Lebens und aus dem Labyrinth unserer Verzweiflung.

Unser Gott verlangt nichts Unmögliches von uns. Wenn wir ihn bitten, gibt er uns alles, auch den Glauben! Diese Erfahrung wünsch ich uns allen!

Simone Lau

Gott des Lebens,
dankbar sind wir für das Leben
und die Auferstehung.
Von Glaube, Liebe und Hoffnung
sind wir beseelt.
Hoffnung trägt uns
in die Zukunft.
Krankheit, Verzweiflung, Trauer
reden wir nicht klein.
Du gehst uns voraus,
wo wir über Flur, durch Straßen
und Waldstück gehen.
Danke für gemeinsame Wege.
Gott des Lebens,
wie sehr der Mensch dich braucht,
um alles von der Hoffnung her
zu sehen.
Bewege uns und sei Hoffnung für die,
die dich brauchen.
Darum bitten wir dich.
Amen.

 

Bleiben Sie gesund und behütet.

Am 10.Juli 2020 wurde Bezirkskatechet Tobias Richter in einem Gottesdienst in der Johanniskirche Zittau feierlich aus seinem Dienst im Kirchenbezirk verabschiedet. Seit 2002 war Tobias Richter für die Arbeit der Gemeindepädagog*innen im Kirchenbezirk verantwortlich. Auch die Planung des Religionsunterrichtes in den Grund- und Oberschulen und Gymnasien war ein Schwerpunkt. Tobias Richter wird ab 1. August 2020 Studienleiter für Religionspädagogik – Oberschule und Medienpädagogik – am Theologisch-Pädagogischen-Institut (TPI) in Moritzburg. Wir wünschen ihm und seiner Familie Gottes reichen Segen für die neuen Aufgaben.

(Foto „ Tobias Richter“ und Bildrechte: Tobias Richter)

Jeden Montag 19:30 bis 21:30 Uhr im Gemeindesaal auf der Pfarrstraße in Zittau.

Es wird gemeinsam gesungen und gebetet, biblische Geschichten werden gehört und sich über alltägliche Erfahrungen ausgetauscht, es ist Zeit zum Basteln und zum Spielen. Auch Kinder, die nicht getauft oder deren Eltern nicht in der Kirche sind, sind dazu herzlich eingeladen.

Bibelentdecker (mit den Bibelentdeckern aus dem Gebirge gemeinsam):

Montags 15:00 – 16:30 Uhr

Pfarrstr. 14

Gottesdienst unter besonderen Umständen - Foto: I. Kulke

Foto: I. Kulke

Ostern

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Evangelische Kirchgemeinde Zittau
Pfarrstraße 14
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Anschrift:
Evangelische Kirchgemeinde Zittau
Pfarrstraße 14, 02763 Zittau
Tel.: 03583-512367
Fax: 03583-5156713
E-Mail: kg.zittau@DIESE ZEICHEN LOESCHENevlks.de

Fotos:
in der Rubrik Kirchen: Michael Scholze, Kristel Rönsch, Archiv

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Friedhofsverwaltung:
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Zittau Friedhofsverwaltung
Hammerschmiedtstr. 06, 02763 Zittau

'
Frau Kristel Rönsch


Frau Sonja Schulz-Männig

 

Tel. 03 583/ 70 04 88 Fax 03 583/ 51 10 29

E-mail: info [at] frauenfriedhof-zittau [dot] de
online: www.frauenfriedhof-zittau.de

Öffnungszeiten:
MO, DI, DO, FR 9-12 Uhr
MO 14-16 Uhr / DI 14-17 Uhr

Im letzten Jahr konnten wieder zwei Krippenspiele aufgeführt werden: für die kleineren Kinder und Jungen Familien in der Apostelkirche, für die Größeren in der Johanniskirche.

Krippenspieler auf dem Altarberg - Foto: A. SchmidtKleine Engel - Foto: A. SchmidtDie Krippenspieler der Apostelkirche - Foto: C. Sidon

Wir waren begeistert von der Zahl der SpielerInnen, von der Atmosphäre bei den Proben und von den Aufführungen!

Ein ganz herzliches Danke an alle, die mitgespielt, mitgestaltet und mitgeholfen haben!

Brot und WasserLiebe Leserinnen und Leser,

wundern Sie sich auch ein wenig darüber, dass der erste Monat des „Neuen Jahres 2020“ schon wieder vorbei ist – fast wie im Flug?

Die Zeit zerrinnt uns zwischen den Fingern wie der feine Sand am Strand. Zeit ist nicht aufzuhalten, wie ein ins Unendliche fahrender Zug. Darüber zu klagen tut manchmal gut. Andererseits könnte das Erleben der Zeit uns auch anregen, uns darüber Gedanken zu machen, wie wir die Zeit nutzen oder besser: auskosten können.

Foto: Alexander Dreher  / pixelio.de

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die nach Plänen Karl Friedrich Schinkels 1837 fertiggestellt wurde.

Sie ist neben dem Rathaus das dominierendste Bauwerk im Stadtkern Zittaus.

Die wechselhafte Geschichte, die unverwechselbare Architektur, der großartig gestaltete Innenraum und die wertvolle Orgel beeindrucken die Besucher in jeder Hinsicht. Für Gottesdienste, Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen bietet die Johanniskirche einen festlichen Raum.

Seit 2015 sind die Türen der St. Johanniskirche nach einer aufwändigen Innensanierung wieder für Besucher und Gemeinde geöffnet.

Einzigartig ist auch der Aussichtsturm. In 60 Metern Höhe erleben Sie einen grandiosen Blick über die Stadt und das Land.

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Unsere Kirche und der Aussichtsturm sind vom 09. April bis 31. Oktober jeweils Mittwoch bis Samstag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die geänderten Öffnungszeiten in der Advents- und Weihnachtszeit werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Damit wir die Öffnungszeiten wieder absichern können, braucht es ein ausreichend großes Team an Ehrenamtlichen. Deshalb meine Frage an Sie, können Sie sich vorstellen, Zeiten in der Kirche oder auf dem Turm zu übernehmen? Jeder Dienst - im kleinen oder größeren Umfang - ist wichtig. Wenn Sie Lust und Zeit oder Fragen haben, melden Sie sich bitte persönlich in der Gemeinde oder per E-Mail: kg [dot] zittau [at] evlks [dot] de

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Bitte beten Sie mit uns für die Menschen, die durch Krieg, Flucht, Hunger und Kälte leiden oder sterben. Machen Sie Ihre Herzen weit und helfen Sie, wo es Ihnen möglich ist.

Bleiben Sie behütet!

Er ist auf jedem Krippenszenario zu finden. Aber meist steht er im Hintergrund. Wie hier.
Schon zu alt, um als Verlobter durchzugehen, und überhaupt hat er nicht viel vorzuweisen. Er hat keine Erscheinung
von Engeln gehabt und auch keinen Stern, der ihm geleuchtet hätte.
Irgendwie verlegen schaut er auf diese merkwürdigen Gestalten: Ausländer vielleicht, oder Hirten, Leute jedenfalls, denen man nicht unbedingt über den Weg trauen sollte.

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Alle konnten sich am Herrlichen Herbstwetter erfreuenOktobersonneUnterwegs im Isergebirge

 

 

 

 

 

 

 

 

Knapp 20 Personen hatten sich am 11. Oktober auf den Weg nach Izerka, Kleiniser gemacht, um ein gemeinsames Wochenende zu erleben.

Wir waren sehr gut untergebracht im Hotel Panskydum. Am Freitagabend wurden wir mit einem Planspiel zum Thema Kirche konfrontiert. Es ging darum, in Gruppen zu überlegen, welche Bausteine für eine Kirche der Zukunft am wichtigsten sind. Bausteine waren z.B. „Orientierung an Jesus“, „Gebet“, „Gerechtigkeit“, „Hoffnung“, usw.

Der Abend klang aus mit guten Gesprächen und fröhlichen Liedern.

Am Samstag ging es hinaus in die herrliche Natur von Klein Iser. Drei Wandermöglichkeiten von unterschiedlicher Länge wurden angeboten. Alle konnten sich am herrlichen Herbstwetter erfreuen.

Am späten Nachmittag wurde das Planspiel vom Vortag mit einer Versteigerung der Bausteine fortgesetzt. Dabei war am wichtigsten, dass alle über die verschiedenen Vorstellungen von Kirche ins Gespräch gekommen sind.

Und abends wurde gespielt und gesungen. Es tat gut, die Gemeinschaft zu erleben. Am Sonntag schließlich bereiteten alle in mehreren Gruppen den Gottesdienst vor, den wir dann miteinander gefeiert haben. Viele waren berührt und begeistert von diesem Erlebnis. Am Ende stand der Wunsch vieler: so ein Gemeindewochenende sollte es öfter geben! Und ein Dank an die, die es vorbereitet und organisiert haben.

Im Herrenhaus sind alle gut untergekommenGute Gespräche und fröhliche Lieder am Abend

 

 

 

 

 

 

Alle können sich mit ihren persönlichen Kärtchen ins Gemeindeseil einbinden.Trommelklänge und Gesang Der Chor singt zum Gottesdienst in der KlosterkircheDer geschmückte TaufsteinSehr plastisch wird die Geschichte mit dem Seil erzähltDer kleine Oskar wird getauftFeiern im PfarrgartenTrommelgruppeEs werden Tischleuchter gestaltetAuch für die Kleinsten ist was dabeiBunte Vielfalt am 'Eine-Welt'-StandCornelius zeigts uns - let´s work togetherKlosterhofserenadeAn der reich gedeckten Kafeetafel - Zeit zum gemütlichen SchwaztEin toller Abschluss eines wunderbaren Festes

Vom 1. bis zum 4. September fand in Zittau zum 14. mal die Sommer-Orgelakademie statt.

Es waren sieben Teilnehmer im Alter von 15 bis 70 Jahren aus ganz Sachsen angereist, um sich mit eigens ausgewählten Stücken durch Prof. Martin Strohhäcker, Dresden, intensiv schulen zu lassen. Das Ergebnis war ein recht farbenfrohes Konzert am Samstag um 17 Uhr, bei dem Werke von Dietrich Buxtehude, Joseph Callaerts u.a. erklangen. Das Spektrum reichte von englischer Kathedral-Musik bis zum „Schwan" aus Camille Saint-Saëns´ „Karneval der Tiere". Die Teilnehmer kommen sicherlich im nächsten Jahr ein weiteres mal zur 15. Orgelakademie nach Zittau.

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Die große Jehmlich-Schuster-Orgel der Zittauer Johanniskirche von 1929/30 ist eines der bedeutendsten Monumental-Instrumente in Sachsen. Das Vorgänger-Instrument, erbaut von 1837-43 durch Johann Gottlob Jehmlich und Karl Traugott Stöckel, Dresden, stand ursprünglich an der Rückwand zwischen den Türmen. 1929-30 erfolgte ein Neubau durch die Zittauer Firma A. Schuster & Sohn unter Verwendung des nahezu vollständigen Pfeifenwerkes der Vorgängerorgel. Dabei erfolgte eine erhebliche Erweiterung und technische Erneuerung. Heute umfaßt die Orgel 87 Register, verteilt auf drei Manualen und Pedal. Dank umfangreicher Restaurierungsarbeiten in den Jahren 2011 bis 2013, ermöglicht durch eine Ziel-3-Föderung der Europäischen Union ist sie heute technisch und klanglich in hervorragendem Zustand. Organisten aus aller Welt bekunden immer wieder ihr Interesse, einmal daran spielen bzw. konzertieren zu können.

Führungen an und zu dem Instrument werden zu besonderen Tagen angeboten, können aber auch direkt mit unserem Kantor Johannes Dette vereinbart werden, siehe „Kontakt“.

 

 

 

 

 Dreimanualige Orgel mit 87 Registern

 

 

 

 

Restaurierter Wurlitzer Spieltisch von 1929


   

Durch das entstandene Ziel 3 Projekt der Europäischen Union war die Kirchgemeinde Zittau in der Lage, die wertvolle und seltene romantische Jehmlich Orgel in Zusammenarbeit mit der Orgelbauschule Krnov zu sanieren und somit zu retten. Damit soll auch in Zukunft der bisher gewachsene  kulturelle Austausch zwischen den tschechischen Partnern und Zittau vertieft werden. Gemeinsame Orgelkurse, Orgelworkshops und Konzerte haben bereits stattgefunden. So soll auch bei den Kursen weiterhin ein gemeinsames Unterrichten von tschechischen und deutschen Nachwuchskünstlern gefördert werden.

das ist unsere Projekt-Idee: Eltern mit Kindern etwa ab dem Grundschulalter (oder Großeltern mit Enkeln, Tanten und Onkels mit Neffen und Nichten etc.) kommen wöchentlich eine Stunde lang zusammen. Ca. 5 bis 6 Wochen lang erarbeiten sie dabei spielerisch ein gemeinsames Liedgut, welches sie auch zu Hause weiter begleiten kann.

Mit diesem Projekt wollen wir Familien in einem begrenzten Zeitrahmen das gemeinsame Singen ermöglichen und am Ende einen Gottesdienst gestalten.  weiterlesen

Im Projektzeitraum wöchentlich eine Stunde im Gemeindesaal auf der Pfarrstraße in Zittau.

(nicht nur) für Senioren treffen sich Menschen, die in ungezwungener Atmosphäre Choräle, neue geistliche Lieder und Volkslieder singen wollen.

Hierbei ist der Weg das Ziel, es muss kein Ergebnis erzielt werden, selbst wenn der Singkreis in sehr großen Abständen auch einmal im Gottesdienst singt. Das Singen als eine Lebenshaltung ist auch dann noch eine Kraftquelle, wenn die Kräfte und die Tonhöhe etwas nachlassen und man lieber am Nachmittag zusammenkommt, solange es noch hell ist. Eine Tasse Tee und der Austausch dürfen dabei auch nicht fehlen.

14-tägig am Freitag 15.30 – 16.45 Uhr im Gemeindesaal auf der Pfarrstraße in Zittau.

… ist ein vierstimmiger gemischter Chor. Hier treffen sich ca. 20 Mitglieder im Alter von 25 bis 70 Jahren zu den wöchentlichen Proben.

Dies ist ein zentraler Bestandteil der kirchenmusikalischen Gemeindearbeit. Die Sänger gestalten Gottesdienste, Kirchenkonzerte und diakonische Einsätze im Krankenhaus. Singen ist mehr als eine Tätigkeit, es ist eine Lebenshaltung. Immer wieder berichten Chormitglieder, daß sie gestärkt aus den Proben nach Hause gehen und sich in diesem Dienst bestätigt sehen. Große chorsinfonische Aufführungen sind heute nur noch durch überregionale Zusammenarbeit möglich. Somit gehört auch die Kantorei zu denjenigen, die das Zusammenwachsen der Regionen voranbringen. Kommen Sie zu uns, singen Sie mit: Es gibt keine Aufnahmeprüfung und keine Gebühren, aber jede Menge Gewinner.

Jeden Dienstag 19:30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal auf der Pfarrstraße in Zittau.

Gruppenbild des Zittauer Posaunenchors… hat eine Anbindung sowohl an die Ev.-Luth. Kirchgemeinde als auch an die Landeskirchliche Gemeinschaft. Dem Posaunenchor fühlen sich ca. 15 Mitglieder mit je eigenem Instrument im Alter von 15 bis 65 Jahren verbunden.

Zu unseren Aufgaben gehören die musikalische Gestaltung von GottesdienstenZittauer Posaunenchor in Aktion in der Klosterkirche im Kirchenjahr, das Musizieren bei den Gemeinschafts­stunden der LKG, das Blasen zum Progromgedenken am 11. November, die Gestaltung der Andacht am Dreiländerpunkt und in der Adventszeit diakonische Einsätze in Altersheimen und auf dem Weihnachtsmarkt.
Wir freuen uns jederzeit über neue Mitbläser. Wer am Erlernen eines Blasinstrumentes interessiert ist, wende sich gerne an den Bläserchorleiter. Leihinstrumente sind vorhanden.

Jeden Mittwoch 18:30 bis 20 Uhr, Landeskirchliche Gemeinschaft, Th.-Korselt-Str. 15 A

Bläserchorleiter Gerhard Richert:
Tel. 03583 5 16 67 40

…ist ein ehrenamtliches Streichorchester unter dem Dach der Zittauer Kirchgemeinde. Die ca. 20 Musiker im Alter von 25 bis 85 Jahren kommen aus allen Konfessionen und der ganzen südlichen Oberlausitz zusammen und sind im ganzen Kirchenbezirk aktiv.

Ca. viermal jährlich können Sie unser Collegium musicum im Rahmen von chorsinfonischen Aufführungen oder eigenen Konzerten zu hören. Mit viel Freude widmen sich die Musiker auch der heiteren Muse beim jährlich stattfindenden „Spaectaculum“.

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Zittau kann auf eine reiche kirchenmusikalische Tradition schauen.
Namhafte Komponisten und Kantoren, wie Andreas Hammerschmidt und Johann Krieger haben in Zittau musikalisch gewirkt.
Orgelfreunde finden in Zittau beachtliche Instrumente, darunter die 3-manualige wertvolle romantische Jehmlich/Schuster-Orgel in der St.Johanniskirche.
Aber auch viele andere Gruppen beschäftigen sich mit dem Singen und Musizieren in unsrer Kirchgemeinde.

Wenn Sie diese kennenlernen möchten, können Sie sich hier informieren.

Kirchenmusik - das sind Menschen. Kirchenmusik, das ist nicht eine Sache, ein Verhandlungsgegenstand, das sind lebendige Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer. Ihr Herz und ihr Verstand, ihre Stimme und Fähigkeit zu spielen lassen sie erstehen. In ihr Ohr, Herz und Verstand dringt sie. Kirchenmusik - eigentlich ist da von Ihnen und mir die Rede, da bin ich gemeint.

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Die erste urkundlich Erwähnung der Kirche "Zu Unserer lieben Frauen", volkstümlich genannt "Frauenkirche" war 1355, jedoch erlauben der Baustil, der von der ursprünglich größeren Kirche bis heute erhaltenen Pfeilern sowie ihre Lage vor der Stadt, Rückschlüsse auf ein Alter, das von allen anderen Bauwerken der Stadt Zittau nicht erreicht wird.
Die Frauenkirche besaß anfangs die typische Gestalt einer romanischen Basilika. Sie wurde 1473 durch einen Brand zum großen Teil zerstört
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Hier finden Sie unterschiedliche Texte, Gedanken und Inspirationen zum Einfühlen und Weiterdenken.

FrauenkircheFriedhofstorTrauerbirkeGrüfte

              

Lageplan Frauenfriedhof Zittau

Besuchen Sie doch mal unseren Frauenfriedhof und verschaffen Sie sich selbst ein Bild.

Friedhofsverwaltung:
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Zittau Friedhofsverwaltung
Hammerschmiedtstr. 06, 02763 Zittau
Kristel Rönsch
Tel. 03 583/ 70 04 88 Fax 03 583/ 51 10 29

E-mail: info [at] frauenfriedhof-zittau [dot] de
online: www.frauenfriedhof-zittau.de

Konto:
DE 14 8505 0100 3000 0192 50

Öffnungszeiten:
MO, DI, DO, FR 9-12 Uhr
MO 14-16 Uhr / DI 14-17 Uhr

 

Die Friedhofsverwaltung der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Zittau hat hier ihren Sitz.

In der Kirche finden heutzutage kirchliche und weltliche Trauerfeiern statt.

Besondere Veranstaltungen im Verlauf des Kirchenjahres sind die Osternacht, die Johannisfeier und die Feier am Totensonntag zum Gedenken der Verstorbenen. 2004 wurde ein Paar in der Kirche getraut.

Über die Geschichte der Kirche und des Friedhofes gibt es sehr viel mehr zu berichten.

Es besteht die Möglichkeit der Information bei einer angemeldeten Führung.

Tor zum Zittauer FrauenfriedhofALLES HAT SEINE ZEIT… GEBOREN WERDEN HAT SEINE ZEIT, STERBEN HAT SEINE ZEIT… (Prediger Salomo)

Hier finden Sie Beratung und Ansprechpartner für alle Fragen der Friedhofsverwaltung und zu den Modalitäten der Bestattungen auf dem Frauenfriedhof.

Darüber hinaus finden Sie auf dem Friedhof die Kirche

„Unserer lieben Frauen Maria“, im Volksmund Frauenkirche genannt.

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Kindergottesdienst jeden 1. Sonntag im Monat.

Im Kindergottesdienst sind Kinder zwischen drei und zwölf Jahren willkommen, um gemeinsam biblische Geschichten kennen zu lernen und mit allen Sinnen zu erfahren. Die Gottesdienste für die Jüngsten möchten den Glauben der Kinder stärken und ihr Heranwachsen begleiten und gestalten.

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Christenlehre, was ist das eigentlich?
Die Christenlehre ist ein Angebot unserer Kirchgemeinde für Kinder. Im Unterschied zum Religionsunterricht, bei dem die Vermittlung von Kenntnissen über Religionen im Vordergrund steht, will die Christenlehre Gemeinde erlebbar und den Glauben an Gott erfahrbar machen.

TEN SING Zittau: wir sind eine Gruppe Jugendlicher, die sich in Chor, Band und Dramaturgie verwirklichen.
Unsere Programme erarbeiten wir selbst und organisieren auch die Proben und den jährlichen Auftritt.

Die regelmäßigen Treffen finden in der Apostelkirche statt:

  • Jeden Donnerstag, 17 Uhr Chorprobe (außer der Ferienzeit)
  • Jeden Mittwoch, 17 Uhr Bandprobe (außer der Ferienzeit)
  • Dramagruppe nach Vereinbarung

Wer erst einmal mehr über die TEN SING Bewegung erfahren möchte, kann hier bei Wikipedia oder hier bei TEN SING Deutschland vorbeischauen.

Kontakt: Jyrch [at] cvjm-Zittau [dot] de

Konfirmandenunterricht mittwochs 16:45 -17:30 Uhr (7. Klasse und 8. Klasse) Pfarrstraße 14.

Die junge Gemeinde trifft sich regelmäßig freitags jeweils 19 bis 21 Uhr in den Räumen unseres Gemeindehauses. Jede Woche gibt es ein inhaltliches Thema, welches z.T. von den Jugendlichen selbst ausgefüllt wird. Ab und zu laden wir auch Gäste ein.

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Im Laufe der Zeit haben sich einige Schwerpunkte unserer Aktivitäten herausgebildet:

  • die Kinderbibeltage im Februar,
  • der Weltgebetstag am 1. Freitag im März,
  • der Kreuzweg am Palmsonntag,
  • die Andacht Anfang September anlässlich des Weltfriedenstages und
  • im November die Friedensdekade.

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Seit vielen Jahren schon gibt es in unserer Gemeinde einen Ökumeneausschuss, der sich für die Zusammenarbeit der Katholiken, Methodisten und Lutheraner engagiert.

Diesem Ausschuss gehören 4 Gemeindeglieder der Ev.-Luth. Kirchgemeinde und je 1 Vertreter der Röm.-Kath. und der Ev.-Meth. Gemeinde an.

Neben dem Gottesdienst ist eine wichtige Ausdrucksform unseres Gemeindelebens das Treffen in Hauskreisen. Sie gehen zurück auf das Gemeindemodellprojekt der 1980 er Jahre in Zittau. Auch für die ersten christlichen Gemeinden, war es ganz natürlich sich in ihren privaten Häusern zu treffen.

Hauskreise können Orte der Begegnung, der Besinnung und ein Ort für die persönliche Beheimatung in der Gemeinde sein. weiterlesen

Hauskreise bieten Raum, eigene Gaben und Bedürfnisse zu entdecken und zu entwickeln. Hauskreise - sind kleine Gruppen für Menschen, die Begegnung mit Gott, mit sich selbst und anderen suchen.

Meistens treffen sich monatlich in unterschiedlichen Gruppen zwischen 6 und 12 Singles, Paare und Familien reihum in ihren Wohnungen. Themen und Inhalte werden gemeinsam ausgewählt, manche Kreise organisieren alle Abende selbst, andere Laden sich Referenten ein, oft werden auch Feste miteinander gefeiert oder Ausflüge unternommen.

Vielleicht spüren Sie gerade jetzt den Wunsch nach einer eigenen Gruppe, neuen Kontakten und Austausch? Informationen und Kontaktadressen zu unseren Hauskreisen finden Sie im Pfarramt.

Wir unterstützen Sie bei der Kontaktaufnahme! (Tel.: 03583 / 512367)

Apostelkirche ZittauDas evangelische Bethaus ist auf der Neißstraße zu finden und gehörte zur ehemaligen böhmischen Vorstadt von Zittau. Ziel war es, dem neu errichteten Stadtviertel einen Gottesdienstraum für seine Bürger zu geben. Engagierte Gärtner und Bürger der Stadt Zittau bauten aus einer Scheune das Bethaus.

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Unser Jahresplan zum Download: Jahresplan Johanniskirche 2025

Bitte beachten Sie, dass es noch Änderungen und Ergänzungen geben kann. Informieren Sie sich bitte in der Kirchenumschau und zeitnah unter Aktuelles oder folgen Sie uns bei Instagram.

Angebote

Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst

Für eine Kirchenführung wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Eingang oder vereinbaren Sie einen Termin über die Email: kg [dot] zittau [at] evlks [dot] de

 

Seelsorge, Beratung und Gespräch

Sollten Sie ein persönliches Anliegen oder Problem mit einem anderen Menschen besprechen wollen, so wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter:innen in der Kirche. Auch können Sie gern das in den Bänken liegende Faltblatt zur Andacht und Meditation nutzen. Nehmen Sie gerne auch Kontakt zu unserer Pfarrerin, Arne Mehnert auf: Arne [dot] Mehnert [at] evlks [dot] de Die Beratungsstellen der Diakonie stehen Ihnen auch gern zur Seite: https://dwlz.de/beratung

 

Öffnungszeiten Kirche und Aussichtsturm

April bis Oktober
Mittwoch bis Samstag, 11 Uhr bis 17 Uhr
Sonntag und an Feiertagen in der Regel 10 Uhr Gottesdienst


Ev.-Luth.Kirchgemeinde Zittau, Pfarrstr.14, 02763 Zittau, Telefon 03583 512367
St.Johanniskirche, Johannisplatz 1, 02763 Zittau (keine Postadresse)

E-Mail: kg [dot] zittau [at] evlks [dot] de

Unser Spendenkonto:
DE 23 8505 0100 3000 0777 73
Verwendungszweck: Johanniskirche

KlosterkircheUrkundlich wurde die Stadt Zittau 1238 erstmals erwähnt. 1244 gründete sich ein Franziskaner-Kloster im Raum Zittau. Von 1260 bis 1290 wurden das Kloster und die Kirche in Zittau gebaut. Den Chorraum weihte man den Aposteln Petrus und Paulus. Dem aus Prag geflüchteten Dom-Kapitel diente das Kloster von 1421 bis 1437 als Aufenthaltsort. Nachdem das Kloster 310 Jahre bestand, erlischt dieses mit dem Tode des letzten Mönches 1554.
Die Kirche wurde 1658 bis 1662 auf Veranlassung des Bürgermeisters Heinrich von Heffter durchgreifend erneuert. 

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Weberkirche Zittau Die Dreifaltigkeitskirche, vom Volksmund in "Weberkirche" umbenannt, wurde von 1488 bis 1500 erbaut. Zur Bauzeit lag sie außerhalb der Stadtmauer und war mit den Wehranlgen des Webertores verbunden. Der sehr massive Außenbau mit kräftigen, getreppten Strebepfeilern, die bastionsartige Wölbung der Westfront und das hohe Satteldach mit dem spitzen Dachreitertürmchen geben der Kirche ein wehrhaftes Aussehen.
Nach starken Beschädigungen und häufigerer Zweckentfremdung im Dreißigjährigen Krieg … weiterlesen

Sie können sich bei folgenden Anliegen an das Pfarramt wenden:

  • alle Fragen zur Gemeinde, zu Gruppen und Terminen
  • alle Fragen zum Kirchgeld
  • wenn ein Patenschein für die Übernahme des Patenamtes benötigt wird
  • wenn eine Dimissoriale für Taufe oder Trauung benötigt wird
  • wenn eine Bescheinigung über die Zugehörigkeit zur Kirchgemeinde benötigt wird
  • wenn die Kirchgemeinde Spenden erhält wird im Pfarramt eine Spendenbescheinigung ausgestellt
  • alle Fragen zur Vermietung des Gemeindesaales

Unsere Pfarramtssekretärin Anett Hubrig hat für sie ein offenes Ohr…

Kontakt

Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Johannis Zittau
Ev.-Luth. Pfarramt:

Pfarrstraße 14, 02763 Zittau
Tel. 03 583/ 51 23 67 Fax 03 583/ 515 67 13
E-mail: kg [dot] zittau [at] evlks [dot] de
online: www.evkg-zittau.de

Öffnungszeiten:
Montags: 09 - 11 Uhr
Dienstags: 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr
Donnerstags: 10 - 12 Uhr

Pfarramtssekretärin: Anett Hubrig
Kirchgeld-Konto: DE98 8505 0100 3000 0008 60
Spenden-Konto: DE23 8505 0100 3000 0777 73
bitte Verwendungszweck angeben!

 

JohanniskircheEin ehrenamtliches Team von Kirchenwächtern und Türmergesellen macht es möglich, dass wir von Ostern bis in den Spätherbst jeweils Mittwoch bis Samstag von 11 - 17 Uhr die Kirche St. Johannis und den dazu gehörenden Aussichtsturm öffnen können. Gern würden wir pro Öffnungszeit 2 Ehrenamtliche - für die Kirche und für den Turm - einsetzen. Dafür reichen jedoch unsere Kapazitäten noch nicht aus. An eine Erweiterung unserer Öffnungszeiten ist da natürlich auch nicht zu denken.

Melden Sie sich gern per Mail oder persönlich bei unseren Ehrenamtlichen in der Kirche, wenn Ihnen die Johanniskirche am Herzen liegt und Sie (auch gelegentlich) helfen wollen, die Kirche offen zu halten.

Wir heißen Sie in unserer Kirchgemeinde gern willkommen.

So soll nicht nur das kulturhistorische Schinkel-Bauwerk zur Besichtigung und Führungen im Mittelpunkt stehen, sondern wir hören auch auf die Sorgen und Freuden unsrer Besucher und wollen mitten in der Stadt, mitten unter den Zittauern und ihren Gästen über die Themen der Zeit und zu Glaubensfragen ins Gespräch kommen.

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Monika Zerbe Tel. 03583 – 54 05 56
Pfarramt Tel. 03583 – 51 23 67

Nach Absprache treffen wir uns am ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindesaal. Wir beginnen mit einer Andacht. Bei Kaffee und Kuchen entstehen anregende Gespräche. Für unsere thematischen Angebote laden wir uns öfter Gäste ein. Einmal im Jahr packt uns die Reiselust und wir entdecken bei einem Tagesausflug bekannte und neue Sehenswürdigkeiten.

Wir freuen uns über jeden neuen Gast, der sich von unserem Programm angesprochen fühlt und laden ein, einfach mal „reinzuschnuppern“.

Sie sind herzlich willkommen!

Unser Seniorenkreis besteht aus Menschen im sogenannten „dritten Lebensabschnitt“. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieser mit 60 oder mit 70 begonnen hat. Stören Sie sich bitte nicht am Begriff „Senioren“. Sie dürfen gerne auch kommen, wenn Sie sich noch nicht so fühlen. Entscheidend ist nur, dass Sie ab und zu andere Leute treffen möchten, Interesse an den gebotenen Themen oder auch nur Lust haben, einen geselligen, unterhaltsamen, anregenden oder auch nachdenklichen Nachmittag zu erleben.

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